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Ein bisschen Spucke auf einer Fensterscheibe

Kolumne Liebeserklärung

Speichel lecken

Kommentar von Ambros Waibel
Freiheit nützt wenig, wenn man keinen Gebrauch von ihr macht. Das hat der Bayerische Rundfunk mit seinem Erdoğan-Interview gezeigt.

29.7.2016

Stellenweise verboten

Entscheidung Gericht untersagt Teile von Böhmermann-Gedicht

19.5.2016

Flimmern + Rauschen,  S. 18

Weder größenwahnsinnignoch weinerlich

AUFTRITT Im „Zeit“-Interview gelingt ­Jan Böhmermann das Kunststück, seine Inszenierung unter Kontrolle zu halten
Von Jürn Kruse

6.5.2016

Flimmern + Rauschen,  S. 17

Gefährliche Kurznachrichten

Aktuell Am Samstag wurde der Nachrichtenchef des unabhängigen Fernsehsenders IMC TV wegen zwei Tweets festgenommen
Von Gözde Kazaz

3.5.2016

taz.die günlük gazete,  S. 2

“Türkiye’yi kötüleme“suçlaması

CİZRE “Terör propagandası yapmakla“suçlanan İmc TV haber müdürü Hamza Aktan’a “tweet“gözaltısı
Von Gözde Kazaz

3.5.2016

taz.die günlük gazete,  S. 2
ein Mann mit erhobenen Händen vor zwei Mikrofonen

Kommentar Böhmermann

Heiß gelaufen bis zur Epilepsie

Kommentar von Arno Frank
Jan Böhmermann ist weder Lümmel noch Märtyrer. Er ist genau der hyperrechtschaffene Hofnarr, den unsere Republik sich gern hält.

15.4.2016

Angela Merkel durch einen Gang im Kanzleramt gehend

Angela Merkel zu Böhmermann

Erdoğan ist wichtiger als die SPD

Kanzlerin Merkel erlaubt Ermittlungen gegen Böhmermann. Der Koalitionspartner schäumt und überhört die Kritik an Erdoğan.
Von Tobias Schulze

15.4.2016

Böhmermann unnachgiebig

Satire Erdoğan-Anwalt rechnet mit Prozess

15.4.2016

Flimmern + Rauschen,  S. 17

Kopfschuss für IS-Gegner

TÜRKEI Anschlagauf einen syrischen Journalisten in der Provinz Gaziantep
Von Fatma Aydemir

12.4.2016

Flimmern + Rauschen,  S. 18

Knickt die Regierung vor Erdoğan ein?

Fall Böhmermann Berlin will den Wunsch der Türkei nach Strafverfolgung zügig prüfen

12.4.2016

Meinung + Diskussion,  S. 12

Bundesregierung berät über Pointe

Diplomatie Die türkische Regierung verlangt, dass die deutsche Justiz strafrechtlich gegen ZDF-Moderator Jan Böhmermann vorgeht. Die Bundesregierung muss jetzt entscheiden, ob die Staatsanwaltschaft ermitteln darf
Von Tobias Schulze

12.4.2016

Schwerpunkt,  S. 2
Erdogan mit der türkischen Flagge

Rechtslage zu Böhmermann

Zu viel des Bösen

Eine Sonderform der Beleidigung: Böhmermann ging es nicht nur um ein kurzes Beispiel – er präsentierte ganze sechs Strophen des „Schmähgedichts“.
Von Christian Rath

12.4.2016

Regierung guckttagelang Böhmermann

Satire Ankara will strafrechtliche Verfolgung. Berlin prüft

12.4.2016

Seite 1,  S. 1
Zwei nebeneinandermontierte Porträts von Jan Böhmermann und Recep Tayyip Erdoğan

„Schmähkritik“ von Jan Böhmermann

Angela Erdoğan ermittelt

Die „Schmähkritik“ des TV-Moderators am türkischen Präsidenten hat ein juristisches Nachspiel. Das ist auch das einzig Normale an der Affäre.
Von Jürn Kruse und Tobias Schulze

7.4.2016

"Unhaltbar"

Schelte EU und USA kritisieren Erdoğanfür Medienpolitik

4.4.2016

Flimmern + Rauschen,  S. 17

ZDF kürzt Satire

Böhmermann Erdoğan-Schmähung gestrichen

4.4.2016

Seite 1,  S. 1
Ein Mann, Erdoğan, auf den Rosenblätter regnen

Kommentar Regierung und Erdoğan

Auf ganz, ganz leisen Sohlen

Kommentar von Tobias Schulze
Die Bundesregierung tritt gegenüber der Türkei nicht deutlich auf. Unglaubwürdig, dass das nichts mit der Flüchtlingskrise zu tun haben soll.

30.3.2016

Angela Merkel steht neben Erdogan und gibt ihm die Hand

Erdoğan und „Extra 3“-Satire

Regierung kommentiert Witz

Nach langem Schweigen äußert sich die Regierung erstmals zum Eklat um die Erdoğan-Satire. Die Opposition wünscht sich klarere Worte.
Von Tobias Schulze

30.3.2016

Herr Erdoğan beliebt zu scherzen

Witzlos Die Türkei fordert vom deutschen Botschafter, Veröffentlichung einer NDR-Satirezu stoppen. Kritik auch an Prozessbeobachtern
Von Gereon Asmuth

30.3.2016

Seite 1,  S. 1
ein Mann mit erhobener Hand vor drei großen türkischen Fahnen

Kommentar Erdoğans Verhalten

Massive Eingriffe in die Pressefreiheit

Kommentar von Jürgen Gottschlich
Die Pressefreiheit wird behindert. Was hier lächerlich wirken mag, ist konsequente Einschüchterungsstrategie in der Türkei. Nun muss die EU handeln.

29.3.2016