JUSTIZ Erster Prozess in Frankreich wegen des Genozids in Ruanda geht mit einem hartem Urteil gegen den einstigen Vertrauten des damaligen ruandischen Präsidenten zu Ende
RUANDA Im ersten deutschen Prozess wegen des Völkermordes in Ruanda erhält der Angeklagte 14 Jahre Haft wegen „Beihilfe an der Grenze zur Mittäterschaft“
Zwei Minister der Regierung, unter der 1994 der Genozid an den Tutsi stattfand, galten als schuldig. In der zweiten Instanz wurden sie jetzt freigesprochen.
Es gibt neue Erkenntnisse über den Tod zweier Franzosen in Ruanda 1994: Frankreichs Militär wusste mehr über den Vorlauf des Völkermords als bisher bekannt.
Soldaten von der Front überschreiten die Grenze nach Ruanda – zum Einkaufen, sagt die kongolesische Seite; hochgerüstet, sagt die ruandische. Einer wird erschossen.