Der Friedensnobelpreis 2020 geht an das Welternährungsprogramm, die größte humanitäre Organisation der Welt.
Der Friedensnobelpreis 2020 geht an das Welternährungsprogramm der UN. Das Komitee würdigt damit den Kampf gegen den Hunger.
Seit Tagen gibt es in Äthiopien Proteste. Zuvor hatte Aktivist Jawar Mohammed staatliche Sicherheitskräfte beschuldigt, einen Anschlag auf ihn zu planen.
Äthiopiens Premierminister Abiy Ahmed bekommt den Friedensnobelpreis. Es ist auch ein Preis für die Hoffnung auf ein neues Afrika.
Die Auszeichnung für den äthiopischen Premier Abiy Ahmed würdigt den ehrgeizigsten Reformer Afrikas – und die gesamte junge Generation des Kontinents.
Äthiopiens Ministerpräsident Abiy Ahmed versucht den Grenzkonflikt mit Nachbarland Eritrea zu entschärfen. Dafür bekommt er nun den Nobelpreis.
Für die Friedensnobelpreisträgerin Xanthe Hall gibt es nur einen Weg gegen die erneute atomare Aufrüstung: die Generationen vernetzen.
Die Überlebenden sexualisierter Kriegsverbrechen auf der Welt brauchen mehr als Mitleid. Das mahnen Nadia Murad und Denis Mukwege.
Der Arzt aus dem Kongo ist Pionier der Rettung von Opfern sexueller Folter. Trotz aller Anfeindungen lässt er sich nicht von seinem Weg abbringen.
Sie wurde als Geliebte „gekauft“, erlebte Missbrauch und Gewalt. Die Jesidin Nadia Murad war eine der ersten, die von den IS-Verbrechen berichtete.
Zwei KämpferInnen gegen sexualisierte Gewalt bekommen den Friedensnobelpreis. Die Entscheidung des Komitees verdient Respekt und Beifall.
Der kongolesische Arzt Denis Mukwege und die Jesidin Nadia Murad erhalten den Friedensnobelpreis. Sie setzen sich für Opfer von Krieg und sexueller Gewalt ein.
350 Menschen gedenken dem 2017 gestorbenen Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo. Seine Witwe kommt nicht, aus Sorge um ihren Bruder.
Acht Jahre stand die Witwe des chinesischen Friedensnobelpreisträgers Lius Xiaobo unter Hausarrest. Nun darf sie nach Berlin ausreisen.
Am Sonntag erhält die Anti-Atomwaffen-Initiative ICAN den Nobelpreis. Nukleare Abschreckung führe zur Eskalation, sagt ihr deutscher Vorstand.
Den meisten Atomwaffen-Staaten gefällt der diesjährige Preisträger nicht. Sie boykottieren die Festveranstaltung des Nobelpreiskomitees.
Ican fordert die weltweite Ächtung von Atomwaffen. Der Friedensnobelpreis krönt ein erfolgreiches Jahr. Aber das Ziel ist noch fern.
Die Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen bekommt den Friedensnobelpreis, die Heinrich-Böll-Stiftung feiert mit ihren jahrelangen Partnern.
Der Friedensnobelpreis für die Kampagne zur weltweiten Ächtung von Atomwaffen ist ein gutes Zeichen. Nur bewirken wird er nichts.
Der Friedensnobelpreis geht dieses Jahr an die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (Ican). Das teilte das Komitee am Freitag mit.
In Birma schweigt Aung San Suu Kyi zu den Verbrechen an den Rohingya weitestgehend. Kritiker wollen ihr den Friedensnobelpreis entziehen.
In Oslo hat Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos den Nobelpreis erhalten, In seiner Rede bezeichnete er sein Land als wegweisend für andere Krisenregionen.
Der Frieden mit der Farc in Kolumbien scheiterte an einer Volksabstimmung. Nun gibt es einen neuen Vertrag. Ist der Krieg vorbei?
Nobelpreise als Mutmacher, süße, unbezahlte Hasen bei der „FAZ“ – und endlich ein Deckel auf der Causa Böhmermann.
Der Friedensnobelpreis geht an den kolumbianischen Präsidenten Juan Manuel Santos. Er erhält ihn für seine Anstrengung, den Bürgerkrieg im Land zu beenden.
Der Holocaust-Überlebende Wiesel hatte für seinen Kampf gegen Gewalt und Unterdrückung den Nobelpreis erhalten. Sein Tod wurde am Samstag bekannt.
In Oslo ist die Verleihung des Friedensnobelpreises viel mehr als eine dröge Preisübergabe. Sie ist ein zweitägiges Fest.
Zur Unterstützung weiblicher Flüchtlinge fuhr die Nobel Women‘s Initiative die Balkanroute bis nach Deutschland.
Bei tunesischen AktivistInnen löst die Vergabe des Friedensnobelpreises gemischte Gefühle aus. Denn die aktuelle politische Lage sorgt sie.
Der Kanzlerin nützt es wenig, sich für Menschenrechte einzusetzen. Dennoch verfolgt sie in der Flüchtlingspolitik unbeirrt ihre Linie. Warum?
Das Dialog-Quartett hat es geschafft, das Geburtsland des Arabischen Frühlings vor dem Kollaps zu bewahren. Das war kein leichtes Unterfangen.
Der Friedensnobelpreis geht an das Dialog-Quartett in Tunesien. Das ist ein wichtiges Signal, vor allem für den Demokratisierungsprozess im Land.
Das tunesische nationale Dialog-Quartett erhält den Friedensnobelpreis. Der Preis solle auch Ansporn für alle sein, Demokratie in der Region voranzubringen.
Am Freitag wird Karin Cecilie Kullmann Five den Vorsitz bei Nobelpreiskomitee übernehmen. Sie hat sich als Wirtschaftslobbyistin einen Namen gemacht.
Ein Nobelpreis für das Ostmädchen Angela? Das wäre der Todesstoß für den angeschlagenen Koloss Helmut Kohl.
Im Herbst wählt Myanmar ein neues Parlament. Die Partei der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi kämpft um jede Stimme.
Putin schlägt Sepp Blatter für den Friedensnobelpreis vor. Eine Farce. Aber vielleicht findet sich ja in Russland noch ein Pöstchen für den Schweizer.
Sie ist die jüngste Trägerin des Friedensnobelpreises: Die pakistanische Kinderrechtlerin Malala hat die Verleihung mit bewegenden Worten begleitet.
Die Pakistanerin Malala Yousafazi und der Inder Kailash Satyarthi teilen sich den Friedensnobelpreis. Beide setzen sich für Kinderrechte ein.
Würdige Preisträger hat das Nobel-Komitee gefunden. Es umgeht aber jede Kontroverse und verharrt in einer westlich geprägten Weltsicht.
Kailash Satyarthi aus Indien und Malala Yousafzai aus Pakistan teilen sich die Auszeichnung. Kontrovers ist die Entscheidung des Komitees nicht.
Überall auf der Welt herrscht oder droht Krieg. Grund genug, den Friedensnobelpreis nicht zu verleihen. Oder gerade doch.
Nach dem Willen des Stifters soll der Friedensnobelpreis eine Antikriegsauszeichnung sein. Die Praxis sieht anders aus. Das hat nun juristische Folgen.
Bei der Veranstaltugn der Hilfsorganisation Cap Anamur hat Mitgründer Rupert Neudeck die EU kritisiert – und die italienische Marine für den Nobelpreis vorgeschlagen.
Julia T. ist eine Frau mit vielen Facetten und als Januskopf mit Hefezopf prädestiniert für allerhöchste Ämter. Definitiv auf dem Weg zum Friedensnobelpreis.
Zwei norwegische Politiker finden, dass Edward Snowdens Enthüllungen zu einer friedlicheren Weltordnung beigetragen haben. Und das sei preiswürdig.