Artikel

Wladimir Putin redet und gestikuliert mit den Händen

Friedensappelle im Ukrainekrieg

Blinder Pazifismus

Kolumne Schlagloch von Jagoda Marinić

Sofortige Friedensverhandlungen? Die aktuellen Aufrufe dazu sind gut gemeint. Allerdings blenden sie die Realität aus: Putin ist nicht zu trauen.

22.2.2023

Großbildschirm mit Putin, im Vordergrund Tauben.

Putins Rede an die Nation

„Westen hat den Krieg losgetreten“

Vor dem Jahrestag des Überfalls macht Putin den Westen für den Ukraine-Krieg verantwortlich. Aus dem New-Start-Vertrag mit den USA will er raus.

Von Inna Hartwich

21.2.2023

Das Rätselraten geht weiter

Laut US-Behörden waren die drei zuletzt abgeschossenen Flugkörper vermutlich harmlos

Ausgabe vom 16.2.2023, Seite 10, ausland

Fliegende Mysterien über Nordamerika

Nach dem mutmaßlichen Spionageballon holen die USA zwei weitere Flugobjekte vom Himmel

Ausgabe vom 13.2.2023, Seite 10, ausland

Personen auf einem Boot ziehen eine weiße Plane aus dem Wasser

Chinas mutmaßlicher Spionage-Ballon

Brüchige Erklärungen aus Peking

Chinas Führung beharrt darauf, der abgeschossene Ballon habe zivilen Zwecken gedient. Doch die eigenen Verlautbarungen sprechen dagegen.

Von Fabian Kretschmer

7.2.2023

Ein weißer Ballon in einem wolkenlosen Himmel

Mutmaßliche Spionage

Chinas Ballon sorgt weiter für Ärger

Peking bestätigt, dass auch der über Kolumbien gesichtete Ballon aus China stammt. Und verschärft die Kritik am Abschuss durch die USA.

6.2.2023

China testet politische Wetterlage

Die USA schießen einen mutmaßlichen Spionageballon aus China ab. Der Vorfall belastet die ohnehin angespannte Beziehung beider Länder3

Ausgabe vom 6.2.2023, Seite 1, Seite 1

Weißer geplatzter Ballon mit einer Rauchwolke an blauem Himmel

Chinesischer Spionageballon

Politisches Hochdruckgebiet über USA

Mit dem Ballon im US-Luftraum hat China für eine weitere Krise zwischen den zwei Weltmächten gesorgt. Nach dem Abschuss bleiben viele Fragen offen.

Von Bernd Pickert

5.2.2023

Xi Jinping und Joe Biden wollen sich die Hand geben

Ballon-Konfrontation von China und USA

Kräftemessen am Himmel

Kommentar von Dominic Johnson

China lässt einen Ballon über dem US-Gebiet fliegen, die USA schießen ihn ab. Beide Seiten demonstrieren damit ihre Macht – und die Anspannung wächst.

5.2.2023

Außenpolitiker an einem Tisch vor US- und China-Flaggen

Chinesischer Spionageballon

Mehr als nur heiße Luft

Schuld haben immer die anderen: Pekings Reaktion auf den Ballon-Vorfall legt Chinas diplomatisches Unvermögen offen – mit gravierenden Folgen.

Von Fabian Kretschmer

5.2.2023

Bundeswehrsoldaten in dem Schützenpanzer vom Typ Marder bei einer Übung

Schützenpanzer für die Ukraine

Der Weg zu Verhandlungen

Kommentar von Anna Lehmann

Berlins Lieferung von Panzern ist richtig und mit Washington und Paris abgesprochen. Kiew kann nur auf Augenhöhe mit Moskau über Frieden verhandeln.

6.1.2023

Handelsbeschränkungen für Burkina Faso

Zollfreier Zugang gesperrt

Die US-Regierung hat Burkina Faso aus dem Wirtschaftsabkommen AGOA ausgeschlossen. Washington reagiert damit auf die politischen Unruhen.

Von Ann Esswein

2.1.2023

Mögliche UNO-Konferenz zur Ukraine

Nichts als eine Luftnummer

Kommentar von Barbara Oertel

Eine UNO-Friedenskonferenz zur Ukraine ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt unrealistisch. Denn beide Kriegsparteien beharren auf ihren Maximalforderungen.

29.12.2022

Selenski reist in die USA

Patriot-Raketen abgesegnet

Der ukrainische Präsident bekommt in den USA die persönliche Zusage für die Luftabwehr. Russland sieht darin eine Provokation.

Von Gemma Terés Arilla

21.12.2022

Einstige Blütezeit: Armenisches Leben in Lwiw

Die armenische Diaspora zwischen Russland und der Ukraine. Vortrag am Leibniz-Institut in Leipzig

Von Julia Hubernagel

Ausgabe vom 17.12.2022, Seite 40, kultur

Dmytro Kuleba und Jens Stoltenberg während einer Pressekonferenz

Treffen der Nato-Außenminister

Gemischte Bilanz für Kyjiw

Beim Nato-Gipfel in Bukarest erhält die Ukraine weitere Hilfszusagen. Aber nicht alle Wünsche – etwa die nach US-Patriot-Raketen – werden erfüllt.

Von Barbara Oertel

30.11.2022

„Ich sah all die Toten und hatte das Gefühl, etwas tun zu müssen“

Chelsea Manning hat als Whistleblowerin die Welt verändert – und dafür einen hohen Preis gezahlt. Im taz-Gespräch erzählt sie von Solidarität im Gefängnis, ihrer Selbstfindung und realistischem Optimismus3

Ausgabe vom 26.11.2022, Seite 1, Seite 1