Der Berliner Ostermarsch vor 40 Jahren entwickelte zu einer gewaltigen Demonstration, sagt der damilige Mitorganisator Klaus-Dieter Heiser. Grund war das Attentat auf Rudi Dutschke am Gründonnerstag.
Dass ein SPD-Ortsverein den Bremer Altbürgermeister wegen seines Balkan-Engagements für den Friedensnobelpreis vorschlagen möchte, findet Freunde. Koschnick selbst hält die Idee allerdings für „völligen Unsinn“
Der US-Schauspieler wurde zum UN-Friedensbotschafter gekürt - weil er nicht nur Filme dreht, sondern sich auch für die Katastrophen-Region Darfur engagiert.
Die Ikone des gewaltlosen Widerstandes wird von Indiens Regierung und Oberschicht missachtet, sagt der Aktivist P. V. Rajagopal. Doch auf den Dörfern wirkt Gandhi weiter.
Ohne internationale Hilfe werden die Verhandlungen zwischen Palästinensern und Israelis scheitern. Die arabischen Staaten sollten eine wichtige Vermittlerrolle erhalten
Heute wird der Friedensnobelpreis in Oslo an Al Gore und den Klimarat der Vereinten Nationen verliehen. Und damit auch an den Potsdamer Wissenschaftler Hans-Martin Füssel.
Solange die Politik der Landnahme von Israel nicht beendet wird, sind alle "Friedenskonferenzen" zum Scheitern verurteilt. Auch das Treffen in Annapolis wird keine Lösung bringen.
Die Nahostkonferenz in Annapolis findet ohne die Hamas statt. Achmad Jussuf, Hamas-Sprecher in Gaza, sagt: Solange die Besatzung weitergeht, sind auch Selbstmordattentate möglich.
Zu Gast beim Osnabrücker Friedensgespräch gab Ägyptens Religionsminister Mahmoud Zakzouk sich reichlich moderat. Zu einer wirklichen Auseinandersetzung jedenfalls kam es nicht
Die US-Presse freut sich über den Friedensnobelpreis für Al Gore und kritisiert die Umweltpolitik der USA. Bush gratulierte - doch die Klimapolitik will er nicht ändern.
Al Gore, früher Vizepräsident der USA, hat sein Lebensthema wiedergefunden - und den höchsten Preis der Welt erhalten. Damit wird er geehrt und gerächt.