Alles wieder vorbei? Die Lage nach dem versuchten Aufstand von Jewgeni Prigoschin und seiner Söldnertruppe Wagner ist weiterhin unübersichtlich. Den Marsch auf Moskau hat er nach eigenen Angaben offenbar beendet. Was das für ihn und für Wladimir Putin heißt, ist unklar.
Die EU stellt der Ukraine weitere 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Wagner-Chef macht Putin schwere Vorwürfe. Die Reparatur der Krim-Brücke dauert wohl Wochen.
Die Stationierung russischer Atomwaffen in Belarus ist beschlossen. Wagner zieht Söldner aus Bachmut ab, nachdem Moskau die Stadt für erobert erklärte.
Angeblich sollen bei Kämpfen in der russischen Region Belgorod mehr als 70 Angreifer getötet worden sein. Kiew: Aufstand russischer Partisanen gegen den Kreml.
Laut Ankündigungen wollen die G7 Russlands Diamantenhandel einschränken. In Odessa sollen herabstürzende Raketenteile einen Mann tödlich getroffen haben.
Nach einem Treffen mit dem britischen Premier Sunak zeigt sich Selenski optimistisch, was mögliche Kampfjet-Lieferungen angeht. Derweil gibt es Tote in der Ostukraine.
Auf den nationalistischen Autor wurde in Russland ein Attentat verübt. In Bachmut sollen die Wagner-Söldner von tschetschenischen Kämpfern abgelöst werden.
Laut US-Geheimdiensten sind in den letzten fünf Monaten 20.000 russische Soldaten gestorben. In Polen läuft bis zum 26. Mai die größte Nato-Militärübung des Jahres.