Hamburgs Al-Nour-Moschee ist Hauptanlaufstelle für arabischsprachige Flüchtlinge. Salafisten kommen selten – auch weil die Gemeinde systematisch gegensteuert.
Bremens Koalitionsfraktionen fordern, ein Flüchtlingsheim speziell für Frauen einzurichten – obwohl dem Senat keine Angaben über Gewaltvorfälle vorliegen.
Mehrere Einrichtungen öffnen ihre Türen nachts für Flüchtlinge, doch viele sind weit weg vom Hauptbahnhof. Die Innenstadtkirchen bleiben dennoch geschlossen.
Wachleute einer Flüchtlingsunterkunft verfolgen, treten und schlagen einen Flüchtling. Das zeigen Fotos und ein Video. Er habe sie provoziert, verteidigen sie sich.
Laut einem Bericht will ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr in Sachsenburg-Irbersdorf nicht mehr in Asylbewerberheimen löschen. Das geht aber nicht.
Nach dem Baustopp für eine Flüchtlingsunterkunft in Klein Borstel redet der Hamburger Senat nicht mit den Klägern – weitere Bauvorhaben könnten sich verzögern.
Private Sicherheitsleute einer Unterkunft für jugendliche Flüchtlinge hindern deren Betreuer bei der Arbeit. Die Sozialbehörde spricht von „Einzelfällen“.
Zwei Männer um die 30 sollen Brandsätze gegen das Haus geworfen haben. Sie sind geständig. Verbindungen zu organisierten Rechtsextremen sind nicht bekannt.