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Autoritäre Politik zwischen Selbstdarstellung und Korruption. Peter Pilz analysiert äußerst kenntnisreich das Regime Sebastian Kurz.
26.10.2021
Frauen müssen bei Tsitsi Dangarembga gegen eine doppelte Unterdrückung ankämpfen: patriarchale Strukturen und rassistische Unterjochung.
23.10.2021
Die deutsche Autorin Jenny Erpenbeck hat den International Booker Prize gewonnen. Ihren Roman „Kairos“ hat die taz 2021 rezensiert.
18.10.2021
Die Autorin Hanna Engelmeier sucht Trost. Dabei helfen Rainer Maria Rilke, David Foster Wallace, Clemens Brentano und Theodor W. Adorno.
22.10.2021
Offene Grenzen, steigende Mobilität einerseits, Mauern und Lager anderseits. Der Soziologe Steffen Mau analysiert die Grenzen als „Sortiermaschinen“.
20.10.2021
Kira Jarmysch, im Exil lebende Pressesprecherin des Kreml-Kritikers Navalnyj, hat einen coolen Knastroman geschrieben.
Neue Gemeinschaftlichkeit oder neue soziale Spaltung? Die Soziologinnen Silke van Dyk und Tine Haubner analysieren einen „Community-Kapitalismus“.
21.10.2021
Viele Jahre nach ihrem letzten Werk meldet sich Emine Sevgi Özdamar zurück. „Ein von Schatten begrenzter Raum“ ist ein reicher, wirbelnder Roman.
19.10.2021
Die Beschäftigung mit Mutter und Vater dominiert neue Bücher. Es geht weniger um Abrechnung – im Mittelpunkt steht Annäherung an das Unverstandene.
Iris Hanika wurde mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Alle Kandidat*innen in der Belletristik-Shortlist in der taz-Kurzkritik.
28.5.2021
Lisa Krusche lässt magischen Realismus durchs ländliche Niedersachsen wehen. Ihr Roman erzählt von Hippies und Jungsein: „Unsere anarchistischen Herzen“.
27.5.2021
Leo Löwenthal hat 1949 Populismus und Demagogie analysiert. Die Mechanismen, die er mit der Psychoanalyse beschrieb, greifen heute wieder.
31.5.2021
Vom Kampf für deutsches „Volkstum“ bis zur „Israel-Lobby“: Peter Longerichs große Studie über Judenhasser zeigt erschreckende Entwicklungslinien auf.
Was bedeutete Homosexualität in der BRD? Benno Gammerl hat mit „Anders fühlen“ eine beeindruckende Emotionsgeschichte dazu verfasst.
Es sind die Unsicherheiten, die wahrgenommen werden wollen. Brandon Taylor erzählt von einer schwierigen Ankunft in der weißen Mittelklasse.
30.5.2021
Zwischen Pandemie und Nervosität: Welche Auswirkungen die Krankheiten einer Epoche auf die Literatur haben, zeigt ein Buch von Lothar Müller.
3.6.2021
Jonas Eika schreibt Erzählungen, dass man denkt: What the fuck?! In „Nach der Sonne“ löst er kapitalismuskritisch Subjektgrenzen auf.
18.10.2020
Arthur Koestler hat einen grandiosen Bericht über die ersten Wochen des Staates Israel im Jahr 1948 verfasst. Jetzt liegt er auf Deutsch vor.
17.10.2020
Vor siebzig Jahren schrieb Josepha Mendels über ein Mädchen, das Schriftstellerin werden will. Zu entdecken ist eine sehr moderne Autorin.
19.10.2020
Roman Ehrlich fährt an den Malediven vorbei und schreibt einen Untergangs- und Aussteigerroman. „Malé“ ist angesiedelt in einer nahen Zukunft.
15.10.2020