Entschlossen sollen bei den Grünen Konsequenzen gezogen werden. Nur welche genau, bleibt unklar. Erste Namen kursieren, auch Özdemir will wohl Chef bleiben.
Strafanzeige, Forderung nach Preisaberkennung: Bushido kriegt die volle Packung, weil er mit Hass-Lyrics versucht, Street Credibility zurückzuerlangen. Scheint zu klappen.
Auf dem Evangelischen Kirchentag ist Claudia Roth im Revier ihrer ehemaligen Rivalin Katrin Göring-Eckardt. Göring-Eckardt ist EKD-Präses. Roth ist Ex-Katholikin.
Zentrale Themen des Kirchentags sind der interkulturelle Dialog, Inklusion und verantwortungsvolles Wirtschaften. Gestritten werden soll auch – aber nur sachlich.
Spitzensteuererhöhungen und eine Reichenabgabe: Die Grünen präsentieren sich auf ihrem Parteitag als große Umverteiler. Ehrengast Sigmar Gabriel zeigt den Willen zu Rot-Grün.
Es war bitter, die parteiinterne Wahl zur Spitzenkandidatin zu verlieren, sagt Grünen-Chefin Roth. Ihr Verantwortungsgefühl habe sie aber bei der Partei gehalten.
Die grüne Parteivorsitzende Claudia Roth wird mit einem starken Ergebnis im Amt bestätigt. Die tiefe Verletzung durch das Urwahl-Ergebnis wird das kaum heilen können.
Auf dem Grünen-Parteitag hat Parteichef Özdemir sich klar für eine Koalition mit der SPD ausgesprochen. Die Partei müsse Union und FDP „so einheizen, dass es kracht“.
Für die Spitzenkandidatur hat es nicht gereicht, dafür will Claudia Roth Grünen-Chefin bleiben. Sie werde erneut für den Bundesvorsitz antreten, sagte sie in Berlin.