Die drei Verhandlungsrunden der Genfer Gespräche verliefen erfolglos. Der wichtigste Unterhändler der Regierungsgegner, Mohammed Allusch, trat nun zurück.
Wurde die seit Ende Februar geltende Waffenruhe im Bürgerkriegsland Syrien gebrochen? Syriens Opposition will von den Genfer Friedensgesprächen abreisen.
135 Menschen sollen in Syrien seit Ende Februar getötet worden sein – allein in Gebieten mit offizieller Feuerpause. Die Friedensgespräche verzögern sich.
Nach tagelangem Ringen wird nun doch eine Delegation der Opposition an den Verhandlungen teilnehmen. Aus ihren Reihen kommt Kritik an UN-Vermittler de Mistura.
Die Fortschritte sollen von einer UN-Beobachtermission überwacht werden. Verhandlungsführer von Regierung und Rebellen betonen die Bedeutung dieses Fortschritts.
Nach Angaben der Separatisten werden in der Ukraine alle Gefangenen getauscht. 150 ukrainische Sicherheitsleute und 225 Aufständische sollen freikommen.
Israel und Palästinenser verhandeln über eine dauerhafte Waffenruhe, beide Seiten sind aber pessimistisch. In Tel Aviv demonstrieren Tausende für Frieden.
Der Anführer der Rebellenbewegung MFDC hat im Süden des Senegal einen Waffenstillstand ausgerufen. Ob sich die Aufständischen dem anschließen, ist nicht gesichert.
Der israelische Experte Schlomo Brom erörtert Optionen bei einem Scheitern der Kerry-Initiative: vom Status quo bis zum einseitigen Abzug aus dem Westjordanland.
Die USA wollen Palästinenserpräsident Mahmud Abbas zu harten Entscheidungen bringen. Der israelische Staatspräsident Schimon Peres lobt ihn als „guten Partner“.