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Schwarze Frau mit langen schwarzen Haaren und schwarzer Lederjacke

Esi Edugyans Roman „Washington Black“

Flucht im Wolkenkutter

Brutales Thema, leichter Ton: Ein Sklave entkommt auf ungewöhnliche Weise aus Barbados. Jetzt ist „Washington Black“ auf Deutsch erschienen.
Von Isabella Caldart

19.1.2020

Farbiger Mann mit Sonnenbrille und Mütze

Roman „Ein anderer Takt“

Auf Nimmerwiedersehen

Afroamerikaner fliehen aus einem fiktiven US-Staat: William Melvin Kelleys Roman „Ein anderer Takt“ liegt nun auf Deutsch vor.
Von Susanne Messmer

4.11.2019

250 Jahre Alexander von Humboldt

Humboldts langer Schatten

Jetzt feiern alle den 250. Geburtstag von Alexander von Humboldt. Einige Aspekte seines Lebens werden allerdings ganz gerne ausgeklammert.
Von Susanne Memarnia

13.9.2019

Eine Demo in Mosambik, voraus läuft ein Demonstrant, der eine Deutschlandfahne trägt

Vertragsarbeiter aus Mosambik

„Moderne Sklaverei“ in der DDR

Ehemalige DDR-Vertragsarbeiter aus Mosambik fühlen sich um ihren Lohn betrogen. Der Afrikabeauftragte Nooke sieht keine offenen Forderungen.
Von Marina Mai

3.3.2019

Filmstill aus „A Woman Captured“

Filmdoku über Sklaverei in Europa

Alle Schritte muss sie allein gehen

Bernadett Tuza-Ritters „A Woman Captured“ zeigt einen Fall von moderner Sklaverei. Ein Film über die Grenzen dokumentarischer Filmarbeit.
Von Dennis Vetter

11.10.2018

Menschen bewerfen sich vor dem Eiffelturm in Paris mit bunten Farben

Historiker über Rassismus in Frankreich

„Oh, träumen ist erlaubt“

Der Historiker Pap Ndiaye gilt als Begründer der Black Studies in Frankreich. Er erklärt die Tücken der republikanischen Gleichheitsideale.
Interview von Sabine Seifert

28.4.2018

Anti-Sklaverei-Aktivist und Politiker Biram Dah Abeid beim Interview

Aktivist über Sklaverei in Mauretanien

„Gegensatz zum Wesen des Islam“

In Mauretanien gibt es bis heute Sklaverei. Der Politiker Biram Dah Abeid spricht über seinen Kampf dagegen und die Instrumentalisierung der Religion.
Interview von François Misser

7.4.2018

Eine junge Frau aus Indonesien

Menschenhandel in den USA

18-Stunden-Tage, Schläge als Lohn

Migrantische Hausangestellte sind besonders anfällig für Ausbeutung. Arbeitgeber nutzen die Angst vor Abschiebung gezielt aus.
Von Christian Jakob

30.3.2018

Schriftsteller Colson Whitehead

Colson Whitehead über US-Rassismus

„Sehe mich nicht als Sprachpolizei“

Für seinen Roman „The Underground Railroad“ wurde der Schriftsteller Colson Whitehead mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet. Seitdem schläft er besser.
Interview von Fatma Aydemir

20.1.2018

Hütten stehen an einem Sanstrand direkt am Meer

Sklavenhandel mit Flüchtlingen in Libyen

Gefangen im Ghetto von Garabuli

Hinter einer hohen Mauer sind Hunderte Migranten eingesperrt. Sie warten darauf, an den Meistbietenden verkauft zu werden.
Von Mirco Keilberth

6.12.2017

Ein Mann spricht

Menschenhandel in Libyen

Ende des Wegsehens

Der Sender CNN veröffentlichte kürzlich ein Video, welches belegt, dass Migranten in Libyen verkauft werden. Nun reagiert Afrikas Politik.
Von Dominic Johnson

21.11.2017

Ein vom Sockel gestürztes Konföderiertendenkmal liegt in Durham am Boden

Denkmäler in den USA

Rassisten werden vom Sockel gestürzt

Die Neonazi-Gewalt von Charlottesville hat Folgen: Im ganzen Land erhält eine Bewegung Auftrieb, die Sklaverei-Denkmäler nicht länger dulden will.
Von Dorothea Hahn

17.8.2017

Eine Frau sitzt in einem Zelt, neben ihr ein Junge

Haby Rabahs Leben in Mauretanien

„Ich bin ein Produkt der Sklaverei“

Schon ihre Großmutter war eine Sklavin. Nach dreißig Jahren in Leibeigenschaft stand Haby Rabah vor der Entscheidung: fliehen oder bleiben?
Von Alexander Bühler

7.8.2017

Zeichnung eines Mannes im Anzug, der seinen Arm hebt - im Hintergrund viele Menschen

Kinder- und Jugendbuchtipps

Draußen, aber nicht allein

Von Artisten und Außenseitern, von der Geschichte der Sklaverei bis JFK: Wir stellen Neuerscheinungen für junge Leser vor.
Von Eva-Christina Meier

28.7.2017

Kuratorin Tafari-Ama über Sklaverei

„Koloniale Amnesie geht nicht“

Die Jamaikanerin Imani Tafari-Ama zeigt mit der Ausstellung „Rum, Schweiß und Tränen“, wie Flensburg von der Sklavenarbeit in der Karibik profitiert hat:
Interview von David Joram

11.6.2017

Sklaven-Musik in der Elbphilharmonie

Kolonialismus in die Musik gefräst

Jordi Savalls Konzert „Die Routen der Sklaverei“ in der Elbphilharmonie zeigt die Osmose von Täter- und Opfermusik. Und negiert die Idee „purer“ Nationalmusik
Von Petra Schellen

18.4.2017

Menschen stehen nachts auf einem Flughafen

Kolumne Afrobeat

Kurlands Erbe

Kolumne Dominic Johnson
Einst wählten Europäer in Gambia Sklaven als Handelsware aus. Heute ist Gambia ein Lehrstück der Fluchtursachenbekämpfung.

23.1.2017

In einem Theatersaal sitzen viele Menschen

Theaterfestival in Estland

Der unsichtbare Schmerz

Estlands Theater sind beliebt – aber aus Pflicht. Wie bilden sie Brüche der Gesellschaft EU-Anbindung und historischer Verantwortung ab?
Von Benno Schirrmeister

9.1.2017

Michelle und Barack Obama läuten zusammen mit einer Zeitzeugin und ihrer Urenkelin eine Glocke

Museumseröffnung in Washington D.C.

400 Jahre schwarze Geschichte

Das Museum für afroamerikanische Geschichte und Kultur öffnet seine Tore. Endlich, denn es wurde schon vor über 150 Jahren gefordert.
Von Dorothea Hahn

25.9.2016

Ein Mann und ein Jugendlicher sitzen an einem Lagerfeuer

Remake der TV-Serie „Roots“

Kondensierte Geschichte

„Roots“ erzählt die Geschichte der Sklaverei in den USA. In den 70er Jahren erzielte die Serie Zuschauerrekorde. Nun wurde sie neu produziert.
Von Robert Hofmann

27.6.2016