Russlands Außenminister hat das Vorgehen auf der Krim verteidigt. Es diene dem Schutz seiner Landsleute in der Ukraine. Die EU ringt um eine gemeinsame Haltung.
Ukrainische Grenztruppen berichten, dass Panzer an der russischen Küste, gegenüber der Krim, stationiert werden.
Zuvor hatten Soldaten Stützpunkte in Simferopol umstellt.
Im Krim-Konflikt gelten alte Interessenslagen: Russland versucht zu retten, was es kann. Und der Westen versucht die Reste des Gegners zu assimilieren.
Die angespannte Situation auf der Halbinsel spitzt sich zu: Der Chef der ukrainischen Marine Denis Beresowski hat sich den prorussischen Regionalbehörden unterstellt.
Tausende Bewaffnete haben den Stützpunkt der 36. Brigade bei Simferopol umzingelt. Nato-Generalsekretär Rasmussen warnt Russland vor der Eskalation der Lage.
Nicht zuletzt die russische Schwarzmeerflotte lässt schon länger ahnen, als was Moskau die Krim sieht – als Vorort, der dringend eingemeindet werden soll.
Die Regionalregierung der Krim bittet Putin um Hilfe. Dabei wird sie von der russischen Staatsduma unterstützt. Aus der Ostukraine wird von Unruhen berichtet
Auf einer Pressekonferenz behauptet Viktor Janukowitsch, weiter Präsident der Ukraine zu sein. Derweil werden seine Schweizer Konten gesperrt, und auf der Krim brodelt es.
In der Nacht war der Flughafen Simferopol auf der ukrainischen Halbinsel Krim kurzzeitig besetzt. Ein weiterer Flughafen wird vom russischen Militär kontrolliert.