Regierungsgegner in Brasilien haben für Sonntag erneut zu Protesten in Hunderten Städten aufgerufen. Sie fordern ein Amtsenthebungsverfahren gegen Dilma Rousseff.
Massenprotest, Inflation, ein Korruptionsskandal: Dilma Rousseff ist angeschlagen. Nur bietet die Opposition keine Alternative außer neoliberalen Dogmen.
Brasiliens Staatschefin hat nach den Massenprotesten einen Dialog mit ihren Gegnern angekündigt. Die Regierung steht wegen der Korruptionsaffäre unter Druck.
Mehr als 1,5 Millionen sind in Brasilien auf die Straße gegangen. Ihr Unmut richtet sich gegen die Präsidentin und den Korruptionsskandal um den Ölkonzern Petrobras.
Der Wechsel von Marina Silva ins rechte Lager lässt Aécio Neves auf einen Sieg in der Stichwahl hoffen. Im Parlament ist der Rechtsruck bereits vollzogen.
Vor der Stichwahl in Brasilien hat sich ein breites Bündnis gegen Präsidentin Rousseff gebildet. Unterstützt wird Aécio Neves von der Sozialdemokratischen Partei PSDB.
Die Wahl hat begonnen, für alle 18- bis 70-Jährigen ist die Teilnahme Pflicht. Präsidentin Rousseff gilt als Favoritin, aber Ex-Umweltministerin Silva will in die Stichwahl.
Der Ex-Chef des Ölkonzerns Petrobras hat einen Korruptionsskandal ausgelöst. Minister, Gouverneure und Abgeordnete sollen Geld vom Konzern erhalten haben.