Nach einer anarchistischen Demonstration hat es in Athen Krawalle gegeben. Die Anarchisten wollen, dass die Regierung weitere Strafrechtsbestimmungen abschafft.
Das Parlament verabschiedet ein Gesetz, das säumigen Steuerzahlern die Rückzahlung erleichert. Die Regierung will so knapp neun Milliarden Euro einnehmen.
25 Prozent sind arbeitslos, jeder zweite Jugendliche hat keinen Job. Griechenlands Regierung will mit einem Gesetz die Grundversorgung der Bevölkerung sichern.
Kurz vor der Bundestagsabstimmung über Finanzhilfen für Griechenland demonstrieren in Athen mehrere hundert Linksautonome gegen die Einigung mit der Eurogruppe.
Athen gibt erstmals seit fünf Jahren wieder Staatsanleihen aus. Die Bevölkerung interessiert das weniger. Sie geht wegen der Sparmaßnahmen auf die Straße.
Griechenland will die Troika-Vorgaben umsetzen und kritisiert den IWF. Privatisierungen scheitern an Gerichten, die Arbeitslosigkeit steigt, die Selbstzufriedenheit auch.
Zum 40. Jahrestag der Studentenrevolte gegen die Militärjunta zogen Tausende vor die US-Botschaft. Auch gegen das harte Sparprogramm wurde demonstriert.
Ging die Erschießung von zwei Mitgliedern der „Goldenen Morgenröte“ in Athen auf das Konto von linken Militanten? Die Polizei bezeichnet die Täter als kaltblütige Profis.