Etwa 500 Menschen haben die Nacht an einem Bahnhof in Bicske im Zug verbracht. Sie wehren sich gegen ihren geplanten Transport in ein Flüchtlingslager.
In einem Bericht wird Ungarns Umgang mit Flüchtlingen und Roma getadelt. Zudem beschränke sich öffentliche rassistische Hetze nicht auf das rechtsextreme Spektrum.
In Veszprem konnte Oppositionskandidat Zoltan Kesz der Partei Viktor Orbáns ein Mandat abringen. Dem Premier ist so die Macht zur Verfassungsänderung flöten gegangen.
In Budapest haben erneut Tausende gegen die rechts-konservative Regierung demonstriert. Auch der luxuriöse Lebensstil von Politikern provoziert die Menschen.
Auf jemanden, der konsumiere, könne man im Kampf gegen die Drogenmafia nicht zählen. Deshalb fordert Orban Drogentests für Personen in Vertrauenspositionen.
Es geht um die Abschaffung eines Systems: In vielen Städten wurde gegen Ministerpräsident Viktor Orban und die gesamte politische Klasse Ungarns demonstriert.