Die Demonstranten in Bangkok fordern weiter den Sturz der Regierung und liefern sich Gefechte mit der Polizei. Die reagiert mit Tränengas und Wasserwerfern.
Zu einer Demonstration die energiepolitischen Beschlüsse der Großen Koalition hatten über 60 Gruppen aufgerufen. Laut Veranstalter folgten rund 16.000 Menschen diesem Ruf.
Samstagfrüh hatte die ukrainischen Polizei gewaltsam eine Pro-EU-Kurs-Demonstration aufgelöst. Am Tag versammelten sich wieder Tausende, auch Sonntag soll es weitergehen.
Bei Unruhen starben am Donnerstag in Kairo und im Süden Ägyptens vier Menschen. Für den Freitag sind in der Hauptstadt mehrere Demonstrationen geplant.
In Kiew fordern Demonstranten die Regierung auf, das Assoziierungsabkommen mit der EU zu unterschreiben. Vertreter der Opposition wollen zum EU-Gipfel reisen.
In Tripolis sind am Freitag Demonstrationen in Gewalt umgeschlagen: Milizen sollen auf die Protestierenden geschossen haben. Mehr als 40 Menschen sind tot.
Tausende haben in Ankara gegen die Freilassung eines Polizisten protestiert, der im Juni einen Demonstranten erschossen haben soll. Der Staat reagierte mit Gewalt.
Rund 2.000 Unterstützer der rechtsextremen „Goldene Morgenröte“ forderten die Haftentlassung der Parteispitze. Auch hunderte Gegendemonstranten waren gekommen.