Einen „heißen Herbst“ hatten manche erwartet, von der Linkspartei über Rechtsextreme bis zu Baerbock. Doch der Massenaufstand blieb aus. Warum?
Freundlichkeit als politische Praxis wird oft unterschätzt. Es hilft manchmal, sich zu fragen: Ist mein Frust in dieser Runde angebracht?
Auch in Chinas Hauptstadt sind in der Nacht zu Montag Menschen durch die Straßen gezogen. Der Protest hat eine neue Dimension erreicht.
In Ägypten sind Demos faktisch verboten. Dagegen haben Klimaaktivist*innen am Dienstag protestiert – auf einer von Kairo ausgewiesenen Fläche.
In Münster findet die G7-Außenminister:innenkonferenz statt. Die Demos gegen russische Uranlieferungen und für den Frieden waren eher klein.
Das Präsidialamt ruft die Bevölkerung auf, sich gegen „feindselige Verschwörungen“ zu stellen. Bei Demos starb ein junger Autofahrer nach einem Kopfschuss.
Trotz vieler Katastrophenmeldungen hat die Klimabewegung zuletzt weniger Menschen mobilisiert. Ein Scheitern ist das nicht, im Gegenteil.
Der türkische Staat verhinderte alle Demonstrationen zum 1. Mai auf dem Istanbuler Taksim-Platz. Mindestens 164 Menschen wurden festgenommen.
Die anarchistische 1. Mai-Demo in Hamburg blieb überwiegend friedlich. Nur zum Schluss gab es ein Handgemenge, kaputte Schirme und eine blutige Nase.
Die 18-Uhr-Demo erreicht ohne große Zwischenfälle ihr Ziel in Kreuzberg. Die Beteiligung ist enorm: Etwa 20.000 Menschen laufen mit.
Tausende Menschen demonstrieren mit einer Radtour für Umverteilung, Vergesellschaftung und gegen Verdrängung. Ziel ist das Villenviertel Grunewald.
Berlins Regierende Bürgermeisterin wird ausgebuht und beworfen. Daraufhin verlässt Giffey nach kurzer Rede die Bühne.
Da war schon mal mehr los im Wedding: Lediglich 700 Menschen demonstrieren am Samstag gegen den Kapitalismus.
In mehreren deutschen Städten demonstrierten tausende von Menschen. Es gab aber auch zahlreiche Gegenkundgebungen.
Während einzelne Oligarchen Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien fordern, protestieren Tausende Menschen von Moskau bis Jekaterinburg.
In dieser Woche wird voraussichtlich wieder für Frieden und Solidarität mit der Ukraine demonstriert. Außerdem wird auf Coronalockerungen gehofft.
In Berlin gehen Hunderttausende gegen den Ukraine-Krieg auf die Straße. Nicht alle dort finden, dass Waffenlieferungen tabu sein sollten.
Die Friedensbewegung galt als Putin-Versteherin. Den Ruf will sie nun schleunigst loswerden.
Trotz eines Demonstrationsverbotes gehen Menschen in Russland gegen Krieg auf die Straßen. Die Polizei reagiert mit beispielloser Härte.
Hunderte Menschen demonstrierten am europäischen Tag der Solidarität mit der Ukraine vor dem Brandenburger Tor. Die Sorge vor einer Eskalation wächst.