Griechenland hat die fällige IWF-Rate in Höhe von 1,54 Milliarden Euro nicht zurückgezahlt. Am Mittwoch soll weiter über die verfahrene Lage gesprochen werden.
Brüssels Angebot an Athen ist nicht großzügig, es ist ein einseitiges Spardiktat. Die Griechen stimmen darüber ab, ob sie für den Euro ihre Demokratie opfern.
Athen will die Bürger über die Reformpläne abstimmen lassen. Das wirbelt den Zeitplan erneut durcheinander. Am Samstag treffen sich die Euro-Finanzminister.
Die Gläubiger Griechenlands schlagen die Verlängerung der Hilfen bis November vor. Bisher fehlt aber noch die Zustimmung der Eurogruppe und von Griechenland.
Am Freitag sollte Griechenland dem IWF eine Rate in Höhe von 300 Millionen Euro überweisen. Jetzt will das Land alle vier Juni-Raten auf einmal zahlen – später.