Von den Wechselabsichten ihres Ex-Kanzleramtschefs weiß die Bundeskanzlerin schon seit Ende November. Für den Sprung von Amt zu Amt empfahl sie ihm eine Karenzzeit.
Nach dem Bekanntwerden der Pläne des CDU-Politikers Ronald Pofalla äußerst sich der Bahn-Aufsichtsratschef Felcht. Kritik kommt nicht nur aus der Opposition.
Der nächste Karriereschritt des Ex-Kanzleramtschefs ist nicht nur eine Frage des Anstandes. Es fehlt eine Regelung für wechselwillige Spitzenpolitiker.
Den Wechsel von Pofalla zur Bahn würden letztlich die Steuerzahler finanzieren. Die SPD fordert Sperrzeiten für Politiker, die in die Wirtschaft wechseln.
Der Ex-Kanzleramtsminister Ronald Pofalla ist als künftiger Bahn-Manager im Gespräch. So ein Seitenwechsel erregt die Gemüter. Viele fordern eine Karenzzeit.
Der frühere Kanzleramtschef Pofalla (CDU) soll laut einem Medienbericht in den Vorstand der Deutschen Bahn gehen. Dort soll er für Kontakte zur Politik zuständig sein.
Jahrelang hatte sich die Lieferung verzögert, nun soll die Bahn ICE-Züge von Siemens erhalten haben. Und die landen vermutlich erst mal in der Reserve.
Am Sonntag steigen die Preise für Bahnfahrer, besonders für den Nahverkehr. Ausgenommen ist nur eine wichtige Strecke, die lange vom Hochwasser gesperrt war.
Die EU findet, dass das Geld, das Deutschland dem ehemaligen Staatsunternehmen Post zukommen lässt, den Wettbewerb verzerrt. Gleiches gilt für die Bahn.
Daniel Mack sah, wie Bahnmitarbeiter einen Mann gewaltsam traktierten und wurde selbst rassistisch beleidigt. Der Fall sorgte im Netz für Aufmerksamkeit.
Wegen gestiegener Personalkosten will die Bahn mit Beginn des neuen Fahrplans die Preise um zwei bis drei Prozent erhöhen. Allerdings soll das nicht für alle Tickets gelten.
Ausreden zählen nicht: Hat ein Zug Verspätung, muss die Bahn den Fahrpreis auch bei höherer Gewalt erstatten. Das entschied der Europäische Gerichtshof.