Das algerische Parlament beschließt ein Gesetz gegen häusliche Gewalt. Konservative kritisieren das als Eingriff in die Familie und Verstoß gegen den Koran.
Schwarze Menschenrechtsaktivisten wurden vor 54 Jahren wegen des Besuches in einem Lokal für Weiße verurteilt. Ein US-Gericht hat die Männer nun rehabiliert.
Die Organisation mahnt, dass Menschenrechte auch im Kampf gegen Terrorismus gewahrt werden müssen. Oft hätten Verstöße extremistische Gewalt verschärft.
Die russische Regierung hatte aus formalen Gründen die Menschenrechtsorganisation „Memorial“ angeklagt. Die Klage wurde nun vom Obersten Gerichtshof abgelehnt.
Der Blogger Raif Badawi wird Freitag wieder ausgepeitscht. Er hatte sich mit dem religiösen Establishment angelegt. Seine Frau hofft auf internationalen Druck.
Die Russin Elena Tonkatschewa, die seit 1985 in Weißrussland lebt, scheitert mit ihrer Berufung vor Gericht. Angebliches Vergehen: zu schnelles Fahren.
Die Lage im Land sei eine „Gefahr für den internationalen Frieden“, sagt die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen. China und Russland wollten darüber nicht reden.
Die UN verurteilen die Menschenrechtsverletzungen in Nordkorea. Das Regime findet das eine „hässliche US-Politik der Feindseligkeiten“ – und kündigt Großes an.
Die deutsche Seite beklagt unbefriedigende Antworten, die chinesische Delegation sieht das Ziel des Dialogs erreicht. Sie verweist auch auf dessen rote Linie.