In Iran dauert die Trauerzeit traditionell 40 Tage. Die sind nun seit dem Tod der 22-jährigen Kurdin Jina Mahsa Amini vergangen. Es wird mit heftigen Protesten gerechnet.
In Teheran sind mehr als 300 Personen angeklagt worden, doch die Proteste an der Scharif-Uni gehen weiter. Studierende wehren sich gegen Geschlechtertrennung.
Am Freitag rief der Muezzin der Kölner Zentralmoschee zum Gebet – und Kritik hervor. In Iran und der Türkei zeigt sich, wie kompliziert der Streit ist.