Kreshnik B. wird der Prozess gemacht, weil er für den „IS“ gekämpft haben soll. Wenn der Angeklagte kooperiert, könnte der Richter Milde walten lassen.
Jung, männlich, ungebildet – so beschreibt eine Analyse deutsche Dschihadisten. Ihre Radikalisierung verläuft häufig selbst von ihrer Familie unbemerkt.
Die islamistische Nusra-Front hat 45 entführte UN-Soldaten in Syrien wieder freigelassen. Ob im Gegenzug die Forderungen der Miliz erfüllt wurden, ist noch unklar.
In Libyen droht eine Art Entscheidungsschlacht zwischen den verfeindeten Parteien. Der „Islamische Staat“ und die arabischen Länder mischen kräftig mit.
Politiker empören sich über das Auftreten einiger Salafisten als „Scharia-Polizei“ in Wuppertal. Sie stellen klar: Das wird „auf deutschem Boden“ nicht geduldet.
Die USA sind besorgt, weil es Unstimmigkeiten bei der Deklaration von syrischen Chemiewaffen gegeben hat. Restbestände könnten Islamisten in die Hände fallen.
Die islamistische Sekte soll in einer Grenzstadt dutzende Einwohner ermordet und Geschäfte geplündert haben. Sie soll die Stadt zum „islamischen Kalifat“ erklärt haben.
Ägyptens Großmufti weigerte sich, das Todesurteil für den Chef der Muslimbrüder zu unterschreiben. Nun hat es ein Gericht in eine lebenslange Haftstrafe umgewandelt.
Prorussische Rebellen haben offenbar die Kontrolle über Nowoasowsk im Südosten der Ukraine übernommen. Dabei werden sie wohl von russischen Soldaten unterstützt.