Vor dem Super Bowl kennt die Begeisterung mal wieder keine Grenzen. Barack Obamas Bedenken hinsichtlich der Gesundheit der Spieler werden weggelächelt.
Nein, noch hat Hillary Clinton sich nicht ums Weiße Haus beworben. Aber im gemeinsamen TV-Auftritt mit Barack Obama hält sie sich eine Präsidentschaftskandidatur offen.
Bei seiner zweiten Amtseinführung inszeniert sich Obama als progressiver Staatslenker und stellt die Republikaner in die Ecke der Realitätsverweigerer.
Sturmgewehre verbieten, Waffenkäufer überprüfen, mehr Aufklärungsarbeit an Schulen: Mit diesen und 20 weiteren Maßnahmen will der US-Präsident die Waffengewalt eindämmen.
Während Präsident Obama noch an einem Gesetzentwurf für den Kongress feilt, prescht New York mit schärferen Waffengesetzen vor. Die Waffenlobby ist empört.
Die Waffenlobby NRA rechnet nicht mit strikteren Gesetzen und hofft, dass ihre Arbeit im Kongress fruchtet. Die Bürger hingegen sind verängstigt und kaufen die Regale leer.
Der Republikaner Chuck Hagel soll Verteidigungsminister werden, Anti-Terror-Chef John Brennan die CIA anführen. Beide erwartet harte Kritik vor ihrer Bestätigung.
Zwei Monate nach dem Hurrikan „Sandy“ müssen die Opfer weiter auf Hilfsgelder warten. Die Republikaner blockieren die Freigabe im Kongress. Nicht nur Obama ist sauer.
Beim Krisentreffen zur Beilegung des US-Haushaltsstreits hat es keinen Durchbruch gegeben. Wenn es bis zum Jahreswechsel keine Einigung gibt, droht eine Rezession.