Die Polizei ist alarmiert, das Innenministerium gibt eine Warnung nach der nächsten raus: An diesem Samstag wollen Frauen in Saudi-Arabien Auto fahren.
Am Donnerstag wurde Saudi-Arabien für zwei Jahre in den Weltsicherheitsrat gewählt. Nun kommt die Absage – wegen Unfähigkeit und Doppelmoral des Gremiums.
Die Herrscher Saudi-Arabiens und ihre Verbündeten haben sich hinter den ägyptischen General al-Sisi gestellt. Sie wollen eine Demokratisierung verhindern.
Arabische Autokraten überschütten Ägyptens Putschisten mit Milliarden. Sie freuen sich, dass den Muslimbrüdern das demokratisch legitimierte Regieren verhagelt wurde.
Verhandlungen über die Lieferung von bis zu 270 Panzern im Wert von fünf Milliarden Euro sind offenbar gescheitert. Widerstand der Opposition hat den Auftragsabschluss verzögert.
Meschael Alayban muss sich in wegen Menschenhandels vor einem kalifornischen Gericht verantworten. Sie habe eine Angstellte festgehalten, so der Vorwurf.
Bereits vor zwei Monaten hat Saudi-Arabien Waffen an die Rebellen in Syrien geliefert. Die Regimegegner geraten in der Provinz Aleppo zunehmend in Bedrängnis.
Saudi-Arabien will deutsche Patrouillenboote im Wert von 1,5 Milliarden Euro kaufen. Die Opposition kritisiert, die Bundesregierung wolle Saudi-Arabien hochrüsten.
Nach Zeitungsberichten soll der Bundessicherheitrat dem Verkauf von gepanzerten Fahrzeugen an Saudi-Arabien zugestimmt haben. Das Land gilt der Bundesregierung als Stabilitätsfaktor.
Zu dem möglichen Panzer-Deal mit Saudi-Arabien will sich die Bundesregierung nicht äußern. Das sei geheim und sei schon seit Jahrzehnten geheim gewesen.
Berichte über Waffengeschäfte mit Saudi-Arabien sorgen für Kritik an der Regierung. Die Grünen sehen Kanzlerin Merkel als „Kumpanin von Menschenrechtsverletzern“.