Nach einem Erfolg bei der Präsidentschaftswahl erwartet Abdel Fattah al-Sisi Zugeständnisse von Israel. Die Bildung eines Palästinenserstaates gehört mit dazu.
Die Palästinenser in der Westbank und in Gaza wollen eine gemeinsame Regierung bilden. Israel reagiert nervös. Die Friedensgespräche stehen vor dem Scheitern.
Die israelische Armee hat in einer palästinensischen Ortschaft nahe Hebron eine Razzia durchgeführt. Zuvor war dort ein israelischer Polizist erschossen worden.
Die Genfer Konvention dient dem Schutz von Zivilisten in Kriegs- und besetzten Gebieten. Der Antrag der Palästinenser auf Aufnahme wurde nun angenommen.
Normalerweise halten sich die USA mit Kritik an Israel zurück. Doch was Außenminister Kerry vor einem Senatsausschuss sagt, klingt wie eine Schuldzuweisung.
Als Reaktion auf neue Beitrittsgesuche der Palästinenser zu internationalen Instanzen bereitet Israel Strafmaßnahmen vor. Dem Frieden schaden beide Seiten.
Weil die Palästinenser sich bemühen, internationalen Organisationen beizutreten, sagte die israelische Regierung die geplante Freilassung von 26 Häftlingen ab.
Zehntausende Hamas-Anhänger haben am Sonntag gegen Israel demonstriert. Zuvor waren drei Palästinenser bei einem israelischen Militäreinsatz erschossen worden.
Die USA wollen Palästinenserpräsident Mahmud Abbas zu harten Entscheidungen bringen. Der israelische Staatspräsident Schimon Peres lobt ihn als „guten Partner“.
Israel und die Palästinenser geben sich gegenseitig die Schuld an der neuen Eskalation im Gazastreifen. Israel beschließt Volksabstimmungen über Gebietsabtretungen.
Die Friedensverhandlungen in Washington sind zäh: Benjamin Netanjahu bezweifelt die palästinensische Kompromissbereitschaft, und Barack Obama spielt auf Zeit.