Die irakischen Streitkräfte dringen nach eigenen Angaben ins Stadtzentrum von Falludscha vor. Der Islamische Staat hatte die Stadt vor mehr als zwei Jahren eingenommen.
Die drei Verhandlungsrunden der Genfer Gespräche verliefen erfolglos. Der wichtigste Unterhändler der Regierungsgegner, Mohammed Allusch, trat nun zurück.
Eine Beobachtungsstelle veröffentlichte jetzt neue Erkenntnisse. Demnach führt direkte körperliche Folter oder Nahrungsverweigerung zu vielen toten Gefangenen.
Nach Angaben des Pentagon hat die Anti-IS-Koalition 45 Prozent des IS-Territoriums im Irak zurückerobert. In Syrien seien es zwischen 16 und 20 Prozent.
Mindestens 28 Menschen sind bei den Angriffen getötet worden. UN-Nothilfekoordinator O'Brien sagt, die Ereignisse seien möglicherweise Kriegsverbrechen.
Abermals gibt es Tote in der umkämpften Stadt. Die Lage in Damaskus entspannt sich derweil. US-Außenminister Kerry drängt auf die Einhaltung der Waffenruhe.