Bezirksamt plant Kahlschlag in St. Paulis Jugendarbeit: Sieben Stellen sollen gestrichen werden. Abenteuerspielplatz, Nachbarschaftsheim, Café Online, Haus der Jugend, Straßensozialarbeit: Statistik erklärt die Kids für weniger bedürftig
Die GEW lud zur Diskussion über Biomedizin, es kamen ihre Gegner. Doch die haben gute Gründe: Sie halten die Diskussion für realitätsfremd. Behinderte fürchten um ihre Akzeptanz
Hamburger Krankenhäuser kritisieren geplante Nullrunde: Bis zu 800 Stellen sind in Gefahr. Am ehesten wird außerdem an Hochleistungsmedizin gespart – Wartelisten für Transplantationen noch länger. Forderung: Endlich Schluss mit dem Deckeln
Bei ihrem Sonderparteitag zum Thema Bildung schreckte die Mehrheit der SPD davor zurück, das bestehende Schulsystem grundsätzlich in Frage zu stellen. Befürwortet werden aber die zehnjährige Hauptschule und Ganztagsangebote für alle
Frühe Trennung oder langes Zusammensein – was ist das Beste für SchülerInnen? Im taz-Streitgespräch diskutieren Schulamtsleiterin Ingeborg Knipper (CDU) und GAL-Schulpolitikerin Christa Goetsch über Formen und Auftrag von Schule
Wer „Gesundheit“ sagt, meint nur sich selbst. Warum „der Knigge“ ein großes Missverständnis ist: Benehmensberaterin Marlies Smits findet, nur wer die Regeln kennt, kann sie bewusst verletzen
Was passiert eigentlich mit Menschen, die Sozial- oder Arbeitslosenhilfe beziehen und nebenbei arbeiten? Sie müssen mit harten Strafen rechen: Zwei sehr unterschiedliche Fälle
Therapiezentrum für Suizidgefährdete will „...darüber reden“ und lädt deshalb zur Kulturwoche: In Kino, Theater, Kirche und Universität geht es in 28 Veranstaltungen um das Thema Selbstmord. Experten warnen vor „kollektiver Verdrängung“
Vor Honorarkonsuln aus den USA verteidigt Justizsenator Kusch die Stadt Hamburg und ihre Verbrechensbekämpfung. Dafür bekommt er Applaus und ein Geschenk – gegen Albträume von der schlechten Presse
Aus dem Ressort Soziales holt der Senat das Geld für alles andere: Frauen, HIV-Infizierte, Obdachlose und MigrantInnen sollen sich künftig selbst helfen