Landtags-Linke will Wolfsburger Wahlkampffinanzen durch Ausschuss untersuchen lassen. Grüne skeptisch, Regierungsfraktionen setzen auf den Staatsanwalt.
Niedersachsens Innenminister Schünemann provoziert und fordert für die geplanten Proteste mehr Polizei. Die AKW-Gegner sind empört, denn ihre Strategie ist friedlich.
Der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU) redet gewalttätige Proteste gegen den Castortransport herbei - und fordert mehr Polizei, die der Bund bezahlen soll. Die Atomkraftgegner sind empört.
Die Affäre um illegale Wahlkampfhilfen in Niedersachsen weitet sich aus: Die Opposition sieht nicht nur Ministerpräsident McAllister belastet, sondern auch Bundespräsident Wulff.
Affäre um illegale Hilfen der Wolfsburger Stadtwerke für die CDU gewinnt an Fahrt. Opposition sieht Ministerpräsident McAllister belastet - und seinen Vorgänger Wulff.
Im maroden Endlager Asse laufen die Vorarbeiten für das Anbohren der ersten Einlagerungskammer. Der erste Strahlenmüll wird aber erst 2013 geborgen werden.
Die Laufzeitverlängerung ist durch, nun konzentrieren sich die AKW-Gegner auf die Castor-Transporte in Gorleben. Dort geht es auch um die ungelöste Endlagerfrage.
Polizisten sollen in Göttingen einem Journalisten zu Unrecht Gewalt vorgeworfen haben - die Beamten stehen nun selbst vor Gericht. Weil der Vorgang aufgezeichnet wurde, haben sie schlechte Karten.
Stadt Göttingen untersagt kurzfristig Probeblockaden gegen geplanten Neonaziaufmarsch am 14. August in Bad Nenndorf - Grüne Jugend veranstaltet stattdessen ein theoretisches Seminar unter freiem Himmel.
Anwalt rügt "rechtswidrige Schnüffelei" in Göttingen: Behördenmitarbeiter hatten Nachbarn befragt und Leistungen nach den Hartz-IV-Gesetzen daraufhin eingestellt.
Abgebrannte Brennstäbe des Atomfrachters "Otto Hahn" sollen 1.500 Kilometer quer durch Deutschland nach Frankreich und zurück gefahren werden. Doch vorläufig wird daraus nichts.
Einen Monat nach dem missglückten Entschärfungsversuch mit drei Toten beginnt in Göttingen die Suche nach weiteren Blindgängern. 30 könnten noch unter der Erde schlummern. Aber auch die Göttinger denken jetzt eher an die Fußball-WM.
Bei der Demonstration am Wochenende im Wendland ging es nicht nur friedlich zu. 12 Verletzte gab es, drei Aktivisten wurden vorübergehend in Gewahrsam genommen.
Durch eine Bombenexplosion kamen drei Polizisten um, dabei waren sie Experten für die Entschärfung. Die genaue Ursache der Detonation am späten Dienstagabend ist noch unklar.
Nach Gorleben wird Technik geliefert, mit der Atommüll direkt eingelagert werden kann. Ein Indiz dafür, dass die Ergebnisoffenheit der Erkundungen womöglich nur vorgetäuscht ist.
Erstmals stimmen in Göttingen die Einwohner über ein Straßenbauvorhaben ab: Nicht alle versprechen sich von der geplanten Umgehungsstraße im Süden Gutes.
Der kulturelle Arm der Anti-Atom-Bewegung lädt seit Himmelfahrt wieder ins Wendland. Zu sehen sind Installationen zu den Schwingungen des Wassers, und ein mobiles Kino zeigt Filme über die jüngste Menschenkette gegen Atomkraft.