Aung San Suu Kyi wird in Thailand begeistert empfangen. Doch der Besuch bei ihren vertriebenen Landsleuten ist streng reglementiert. Denn Bangkok fürchtet Kritik aus Birma.
Ein kranker 62-Jähriger wurde in Thailand wegen vier angeblich majestätsbeleidigender SMS zu 20 Jahren Haft verurteilt. Nun ist er im Gefängnis gestorben.
Zwar wird die Eidsformel nicht geändert, dennoch ist Birmas Oppositionsführerin Suu Kyi bereit, ihn nun zu leisten. Indes stellt Generalsekretär Ban Forderungen an den Westen.
In der Malaysias Hauptstadt gehen Zehntausende für Wahlrechtsreformen auf die Straßen. Gewaltbereite Demonstranten liefern sich Schlachten mit der Polizei.
Der Bergbaukonzern Lynas baut in Malaysia eine Raffinerie für Seltene Erden in Konkurrenz zu China auf. Anwohner fürchten eine versuchte Umwelt und protestieren.
Zu Beginn des Jahres 2012 haben die Rebellen der Karen einen Waffenstillstand mit der Regierung geschlossen. Ein dauerhafter Frieden ist nicht gesichert.
Ein Oppositioneller Aktivist war geständig, sonst wäre das Strafmaß für die Verunglimpfung des Königshauses doppelt so hoch gewesen. Human Rights Watch bemängelt Doppelmoral.
Der Satiriker Zarganar ist einer der prominentesten Dissidenten Birmas, jahrelang saß er im Gefängnis. Jetzt plädiert er für die rasche Aufhebung ausländischer Sanktionen.
Die Regierung geht mit der Amnestie bekannter Dissidenten weiteren Reformschritt. Doch Freigelassene verweisen darauf, dass der Weg zur Demokratie noch weit ist.
Über die Motive des Clinton-Besuches muss debattiert werden. Geht es den USA wirklich um mehr Demokratie oder nur um mehr Einfluss in der Region - gegen China.
Im Sondertribunal gegen drei ranghohe Exfunktionäre der Roten Khmer haben die Eröffnungplädoyers begonnen. Die Vorwürfe: Völkermord und Kriegsverbrechen.
Auf dem Südostasiengipfel wird Birmas Junta hoffähig, sogar Aung San Suu Kyi kann in die Politik zurückkehren. Auch ein Besuch der US-Außenministerin ist geplant.
Die schwerste Überschwemmung seit 50 Jahren bedroht die Hauptstadt in ihren Grundfesten. Denn die Metropole sinkt, und der Pegel im Golf von Thailand steigt.
Bangkoks Schutz geht auf ihre Kosten, beklagen die Anwohner der Außenbezirke. Die Innenstadt wurde so weitgehend von den Fluten verschont. Ein Ortstermin.
In Thailand herrscht die schlimmste Flut seit 50 Jahren. Ein Drittel des Landes wurde zum Katastrophengebiet erklärt. Nun schwindet auch in der Hauptstadt die Hoffnung.
Thailand wird von den schlimmsten Überschwemmungen seit 50 Jahren heimgesucht. Doch Krisenzeiten fördern neue Ideen. Und so werden Stühle zu Toiletten.