piwik no script img

taz zahl ich

Die Euthanasie-Opfer bekommen eine Stimme

28.1.2017

Politik,  S. 4
Wladyslaw Wejs schaut nachdenklich, im Vordergrund Sonnenstrahlen

Ungesühnte NS-Verbrechen

Die Zeit läuft davon

Sie warten immer noch auf ihre Rente: Überlebende, die als Kind von den Nazis in Ghettos gesperrt wurden und dort gearbeitet haben.
Von Jana Anzlinger

27.1.2017

Eine Frau steht vor einem Vorhang

Holocaust-Überlebende über Populismus

„Es hat keinen Zweck zu jammern“

Die Erfolge der Rechtspopulisten zeigen, dass nicht viel aus dem Aufstieg der Nazis gelernt wurde. Renate Lasker-Harpprecht bleibt trotzdem optimistisch.
Interview von Philipp Gessler

24.11.2016

Die drei Hauptangeklagten im Auschwitz-Prozess: Wilhelm Boger, Victor Capesius und Oswald Kaduk

Aufarbeitung der NS-Zeit

Die tiefbraune Akte Rosenburg

Ex-NSDAP-Mitglieder nahmen bis lange nach 1945 aktiv Einfluss auf die bundesdeutsche Politik. Das bekamen unter anderem Homosexuelle zu spüren.
Von Christian Rath

11.10.2016

Ein Mann in Anzug und Krawatte vor einem vollen Bücherregal

Aufarbeitung der NS-Zeit

Den Nazis die Freiheit geschenkt

Ein Ministerialdirigent sorgte 1968 für die Ausweitung von Verjährungsfristen. Tausende Mordgehilfen konnten so nicht mehr belangt werden.
Von Christian Rath

11.10.2016

Zwei Porträts nebeneinander zeigen einen alten Mann und eine alte Frau, die eine Kopfbedeckung trägt

75 Jahre Nazi-Massaker von Babi Jar

Gedenken streng verboten

Ein Dreivierteljahrhundert ist eines der blutigsten Naziverbrechen an den Juden nun her. Zu Sowjetzeiten wurde die Erinnerung getilgt.
Von Andrii Portnov

29.9.2016

Zwei Millionen Ermordete

Holocaust Ausstellung zum Mord an den sowjetischen Juden

29.9.2016

Schwerpunkt,  S. 4
Ein gelber Stern, auf dem

Schoah-Überlebender über „Judenstern“

„Ganz viele haben weggeschaut“

Unser Autor war 17 Jahre alt, als er den „Judenstern“ tragen musste. Er erzählt von den Reaktionen und von einem gezeichneten Leben.
Von Walter Frankenstein

1.9.2016

David Monk (l) und Mordechai Fuchs (r) tragen einen Trauerkranz

Jahrestag antisemitischer Diskriminierung

„Judenstern“ als befohlenes Stigma

Mit der Kennzeichnung 1941 begann der systematische Mord an mindestens sechs Millionen Juden. Sie war die letzte einer Reihe von Ausgrenzungen.
Von Wolfgang Benz

1.9.2016

Reinhold Hanning sitzt im Gerichtssaal

Auschwitz-Wachmann verurteilt

Das kleine Rädchen

Der Auschwitz-Wachmann Reinhold Hanning wird zu fünf Jahren Haft verurteilt. Umfassend geht die Richterin auf die Schrecken des Lagers ein.
Von Klaus Hillenbrand

17.6.2016

Ein Mann in einem Rollstuhl fährt in einen Saal

Weitere Prozesse gegen SS-Wachleute

Die letzte Handvoll im Visier

Es gibt neue Vorermittlungen gegen Ex-SS-Wachleute. Als Tatbestand könnte bald auch „Vernichtung durch die Lebensverhältnisse“ gelten.
Von Klaus Hillenbrand

8.5.2016

Älterer Herr mit gesenktem Haupt in einem Gerichtssaal.

Beihilfe zum Mord in 170.000 Fällen

Er war dabei, er hat es gewusst

Der Umfang der Anklage gegen früheren Auschwitz-SS-Wachmann Hanning geht weit über bisherige Prozesse in Deutschland hinaus.
Von Klaus Hillenbrand

11.2.2016

Ein undatiertes Foto aus dem Archiv des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau zeigt Huvert Zafke in Uniform, mit und Ohne Uniformmütze

Auschwitz-Prozess in Neubrandenburg

Vorwand Verhandlungsunfähigkeit?

Die DDR-Justiz hätte den 95jährigen Hubert Zafke schon vor Jahrzehnten anklagen können. Erst jetzt, im Februar 2016, kommt er vor Gericht.
Von Klaus Hillenbrand

28.2.2016

Schnee liegt auf den Betonstelen des Berliner Holocaust-Mahnmals.

Flüchtlinge und Holocaustgedenken

Das Trauma am Ende der Treppe

Museen und Gedenkstätten suchen nach neuen Wegen, um Flüchtlinge über Nationalsozialismus und Holocaust zu informieren.
Von Astrid Ehrenhauser

27.1.2016

Bild von zwei Mädchen in Sommerkleider auf einem grüngelben Feld

„Kunst aus dem Holocaust“ in Berlin

Zeugnisse des Leids

Jetzt im Deutschen Historischen Museum in Berlin: „Kunst aus dem Holocaust“ – 100 Werke aus der Gedenkstätte Yad Vashem.
Von Klaus Hillenbrand

26.1.2016

Porträt Lindgren

Kriegstagebuch von Astrid Lindgren

„Niemand wollte es glauben“

Am 1. September 1939 überfiel Deutschland Polen. Am selben Tag begann die Sekretärin Astrid Lindgren in Stockholm ein Tagebuch.
Von Katharina Granzin

20.10.2015

NEUES AUS DEM KRIEG

Synthetische Smaragde

Von DINAH RIESE

8.5.2015

DOSSIER 3,  S. 04

Sowjetische Kriegsgefangene

Doppelt verfolgt

70 Jahre nach Kriegsende: Die Opposition im Bundestag fordert, die sowjetischen Kriegsgefangen endlich zu entschädigen.
Von Klaus-Helge Donath und Tobias Schulze

4.5.2015

Kritik an Gedenkfeier

Von JENS UTHOFF

25.4.2015

POLITIK,  S. 04

Auschwitz-Prozess in Lüneburg

Die Schuld des SS-Buchhalters

In Lüneburg steht ein Ex-SS-Mann vor Gericht. Er bekennt sich zu seiner „moralischen Mitschuld“. Die Erklärung wirkt verstörend unbeteiligt.
Von Klaus Hillenbrand

21.4.2015