Erste Verurteilung nach Bankenskandal: Zwei Exmanager sollen fünfstellige Geldstrafe zahlen. Staatsanwalt wollte Haftstrafe auf Bewährung. Geringes Interesse der Öffentlichkeit im Gerichtssaal
Satzball für die Staatsanwaltschaft: Sie erhebt Anklage gegen Ex-CDU-Fraktionschef Landowsky und 13 Manager der Berlin Hyp. Der Vorwurf lautet: Untreue in „besonders schwerem Fall“
Bislang war die Risikoabschirmung für das Land eine theoretische Größe. Nun sind die ersten Ansprüche bestätigt. Zahlen muss zunächst die Bankgesellschaft Berlin
Vor der Hauptversammlung der Bankgesellschaft sehen die Grünen Defizite bei der Aufarbeitung des Skandals. Und befürchten eine „Anschlussinsolvenz“ der Bank
Schluss mit der Vertuschung, her mit der Verantwortung: Die Banken-Aktivisten luden zum „Tribunal“ ins Rathaus Schöneberg. Am Ende erging ein „Urteil im Namen des Volkes“. Und Peter Grottian kauft Bankgesellschaft-Aktien
Der Konzern sieht sich auf erfolgreichem Sanierungskurs, muss aber die Berliner Bank verkaufen. Diese EU-Auflage drückt den Gewinn. Vorstand genehmigt sich mehr Geld
Nach drei Jahren Bankenskandal beginnt heute der erste große Strafprozess gegen ehemalige Manager der Landesbank Berlin. Der Vorwurf: Bilanzfälschung. Weiteres Verfahren ab 26. Mai
Die gerichtliche Aufarbeitung des Bankenskandals beginnt. Ab Mai stehen zwei ehemalige Vorstandsmitglieder der Landesbank vor Gericht. Die Vorwürfe: Bilanzfälschung und Untreue
Am ersten von 17 Prozesstagen schweigen die Ex-Aubis-Manager Christian Neuling und Klaus Wienhold. Die Anklage wirft ihnen vor, die BerlinHyp um 800.000 Euro betrogen zu haben