Die Landesregierung entscheidet heute über eine Klage gegen die Castor-Transporte nach Ahaus – und lässt sich von Anwälten der Atomlobby vertreten. Begründung: Fehlende Fachkompetenz
Sachsens Landesregierung macht Druck: Antrag auf Sicherung der Atommüll-Transporte liegt NRW-Innenministerium bereits vor. Landesregierung sucht weiter nach juristischen Möglichkeiten, die Lieferungen doch noch zu verhindern
SPD und Grüne fordern die Bundesregierung zur Nachbesserung des Atomkonsenses auf. Nordrhein-Westfalens CDU sorgt sich dagegen mehr um Sachsens Finanzen – und beschimpft Demonstranten als „verblendete Krawallbrüder“
Bundesumweltministerium und NRW-Landesregierung erhöhen Druck auf Sachsen: Einwöchiger Stopp des Genehmigungsverfahrens macht Atommüll-Transporte nach Ahaus unwahrscheinlicher
Auf der Tagesordnung stehen ein sofortiger Einlagerungsstopp für Ahaus, die Stilllegung der UAA Gronau sowie das Ende jeder unterstützenden Atomforschung
Bund und Land streiten um die geplanten Castor-Transporte: Bundesumweltminister Trittin sieht Bärbel Höhn in der Verantwortung – doch die NRW-Umweltministerin will von nichts gewusst haben