Hamburgs nicaraguanische Partnerstadt León ein Jahr nach dem Hurrikan „Mitch“: Die Revolution ist tot, die Hilflosigkeit regiert. Der Bau eines Fußballplatzes soll Mut machen ■ Von Oliver Lück
Felder versinken im Schlamm, Häuser werden weggespült. Dörfer sind abgeschnitten. Statt vorzusorgen, gab die Regierung El Salvadors Hilfsgelder für den Stimmenkauf aus ■ Aus San Salvador und San Francisco Menéndez Toni Keppeler
■ Abschluß des taz-Spendenaufrufs für die Opfer des Hurrikans "Mitch" in Zentralamerika: Die beteiligten Organisationen ziehen eine Zwischenbilanz ihrer Arbeit in Nicaragua und Honduras
Wie der Wirbelsturm „Mitch“ einem deutschen Aussteiger in Nicaragua einen lange gehegten Traum erfüllte. Ein wahres Märchen ■ Aus Managua und San Francisco Libre Toni Keppeler
Die eine Hälfte von San Ramón im Norden Nicaraguas hat der Wirbelsturm „Mitch“ mitgenommen. Die andere kann beim nächsten Unwetter verschwinden. Die Bewohner wollen Neuanfang, keinen Wiederaufbau ■ Aus San Ramón/Esteli Toni Keppeler
Der Erdrutsch an der Südflanke des Casitas-Bergzuges in Nicaragua war ein Medienereignis. Niemand interessiert sich für das Dorf an der Nordflanke, das von Hurrikan „Mitch“ verschüttet wurde. Hier herrscht Hunger ■ Aus El Igueral Toni Keppeler
Nach den Zerstörungen durch Hurrikan Mitch breiten sich in Nicaragua Hygienekrankheiten aus. In Honduras grassieren Denguefieber, Malaria und Cholera ■ Von Toni Keppeler
■ Der Hurrikan „Mitch“ gibt Soligruppen wie der Städtepartnerschaft zwischen dem Berliner Bezirk Kreuzberg und San Rafael del Sur in Nicaragua neuen Auftrieb. Um Politik geht es dabei kaum noch
■ Der ehemalige US-Präsident bezeichnet in Nicaragua "Mitch" als verheerender als das Erdbeben von 1972. Für den Transport von Hilfslieferungen fehlen immer noch Hubschrauber