In den Anden wächst der Widerstand gegen die Zerstörung der Natur durch den Bergbau. Ein Dorf hat nun gegen ein Megaprojekt votiert. Ob das hilft, ist fraglich.
In Kolumbiens Hauptstadt Bogotá gewinnt der ehemalige Guerillero Gustavo Petro die Wahl zum Bürgermeister. Er will gegen die Mafia und für soziale Gerechtigkeit kämpfen.
Vor den Kommunalwahlen in Kolumbien sind schon 29 Kandidaten ermordet worden. Auf dem Lande machen linke Guerilleros und rechte Paramilitärs die Wahlen zur Farce.
Kolumbiens Kommunalpolitiker stehen gleich von zwei Seiten unter massivem Druck: Die Guerilla will ihren Rücktritt erzwingen, rechtsextreme Paramilitärs wollen das gewaltsam verhindern. Doch einige Bürgermeister halten am Dialog fest