Kirgistans umstrittene Präsidentschaftswahl hat der im Herbst nach Protesten an die Macht gekommene Sadyr Dschaparow gewonnen und zugleich noch eine Verfassungsreform zu seinen Gunsten durchgesetzt
Erstmals seit 20 Jahren steht das Wahlergebnis zum Präsidenten nicht schon vorher fest. Die usbekische Minderheit ist der Urne größtenteils ferngeblieben.
GRÖSSE Putin bleibt. Janukowitsch bleibt. Otunbajewa geht. Nach nur eineinhalb Jahren tritt Kirgistans Präsidentin ab, obwohl sie schaffte, was Männern nie gelungen wäre
Nach den Wahlen stehen dem Land jetzt schwierige Koalitionsverhandlungen bevor. Die OSZE lobt den Urnengang als einen Fortschriftt in Richtung Demokratie.
Die Wähler votieren für die Beschneidung der Machtbefugnisse des Präsidenten, sagt die Übergangsregierung. Auch im Süden geben viele Usbeken ihre Stimme ab.