Die konservative 64-jährige Sanae Takaichi ist zur ersten Premierministerin Japans gewählt worden. Ihr Vorbild: die frühere britische Amtskollegin Margaret Thatcher.
Die Gegner der Todesstrafe kritisieren die Geheimhaltung von Exekutionsterminen. Menschenrechtler werfen Japan zudem eine sehr grausame Behandlung der Todeskandidaten vor.
Die Opposition sagt der "Vererbung" von Parlamentsmandaten den Kampf an. Doch sie ist selbst von dem System betroffen. Politik als Familiengeschäft hat Tradition.