In Nordsyrien bedrohen pro-türkische Milizen die kurdische Selbstverwaltung. Durch Kämpfe und türkische Bombardierungen werden Zehntausende vertrieben.
Die Regierung macht die kurdische PKK für den Terroranschlag auf den Rüstungskonzern Tusas verantwortlich. Sie reagiert mit Bombenangriffen auf mutmaßliche PKK-Stellungen in den Nachbarländern.
In Rojava im Nordosten Syriens kämpft die kurdische Selbstverwaltung gegen Angriffe der Türkei und des IS. Die Menschen hoffen, dass Erdoğan abgewählt wird.
Am Rande des Nato-Treffens wollen Merkel, Macron und Johnson mit Erdoğan über Syrien beraten. Angesichts der türkischen Militäroffensive gegen die Kurden und Macrons Hirntod-Bemerkung dürfte es dabei hoch hergehen