Die Anschläge auf die Pendlerzüge vom 11. März wurden in einem Haus in der Nähe von Madrid vorbereitet. Die als Zeitzünder verwandten Handys führen die Ermittler zum Erfolg. Nach dem mutmaßlichen Anführer der Attentäter wird noch gefahndet
Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Anschläge in Madrid auch in Deutschland geplant wurden, erklärt die Bundesanwaltschaft. Stoiber für verschärftes Ausländerrecht. Festnahmen in Marokko
Immer mehr Spuren zeigen nach Nordafrika. Erstmals werden wegen der Anschläge von Madrid auch Personen in Marokko festgenommen. Über 20 Verdächtige sind in Haft
Mit schlichten Diagnosen und notorischer Aufgeregtheit reagieren Politik und Medien auf Terroranschläge. Die Balance von Sicherheit und Freiheit ist so aber nicht zu halten
Terrorismus-Debatte im Landtag. NRW-Innenminister Behrens lehnt „Aktionismus“ nach Anschlägen in Spanien ab. CDU fordert zentralisierte Strafverfolgung. Grüne gegen „autoritären Superstaat“
Ungläubiges Erstaunen und Angst herrschen unter marokkanischen Einwanderern in Lavapiés, dem Madrider Stadtviertel,in dem die Attentäter vom 11. März lebten. Viele fürchten nun, für die 202 Toten kollektiv verantwortlich gemacht zu werden
Ermittlungen laut Innenminister Acebes in entscheidender Phase. Die Herkunft des bei den tödlichen Attentaten verwendeten Sprengstoffs ist nach Medienberichten geklärt. ETA lobt Zapateros Entscheidung, Spaniens Truppen aus dem Irak abzuziehen
Nach dem Terror von Madrid warnt die Feuerwehr vor Mängeln bei der ABC-Gefahrenabwehr – die Spezialfahrzeuge, von Innenminister Otto Schily höchst eilig angeschafft, erweisen sich als Fehlgriff
Spanische Polizei identifiziert Stimme auf Bekennervideo von al-Qaida. Marokkanische Islamisten mit Kriegserfahrung in Afghanistan unter Verdacht. Verbindungen nach London und Casablanca