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AfD ehrt deutschen Offizier in Namibia

Verhöhnung statt Versöhnung

Der Vizefraktionschef der NRW-AfD posiert vor einem Soldatengrab in Namibia. Die Landtagsreise sollte der Aufarbeitung der Kolonialzeit dienen.

Von Sabrina Osmann

18.7.2024

Die Moderatorin Aminata Belli sitzt am Strand in Namibia

NDR-Doku über deutsche Kolonialzeit

Schuldfrage ohne Zwischentöne

Der Film „Deutsche Schuld“ befasst sich mit der Kolonialzeit im heutigen Namibia. Insbesondere die Rolle der Missionare wird dabei stark vereinfacht.

Von Fabian Lehmann

1.11.2023

Eine Schwarze Frau in bunten Kleidern sitzt auf der Erde

Deutscher Völkermord in Namibia

Versöhnungsabkommen vor Gericht

Nachfahren der Opfer des Völkermords in Deutsch-Südwestafrika verklagen Namibia. Das Abkommen mit Deutschland sei völkerrechtswidrig.

Von Dominic Johnson

23.1.2023

Gefangene Herero mit Ketten um den Hals (aus der Zeit des 1. Weltkriegs)

Völkermord an den Herero und Nama

Versöhnungsabkommen wackelt

In Namibia ist die geplante Versöhnung mit Deutschland umstritten. Die dortige Regierung will Nachverhandlungen – doch Berlin mauert.

Von Susanne Memarnia

7.11.2022

Auf einem Schwarzweifoto sitzen weiße Menschen in einem Auto, zwei schwarze Frauen stehen davor

Experte über koloniale Objekte in Museen

„Eine verdrängte Geschichte“

Eine Tagung diskutiert die Rückgabe von Objekten aus der Lübecker Völkerkundesammlung. In der Stadt beginnt die Diskussion ums koloniale Erbe erst.

Interview von Robert Matthies

3.11.2022

Museen verschlampen Reliquien

Der Patronengurt des Anführers der Ovambanderu könnte aus Braunschweig nach Namibia zurückkehren

Von Benno Schirrmeister

17.9.2022

schwerpunkt, S. 48-49

Illustration: Eine Lupe nimmt eine stilisierte Landkarte von Namibia in den Fokus. Links und rechts davon steht jeweils ein Mensch

Afrikastein in Berlin-Neukölln

In Stein gehauene Taten

Der „Afrikastein“ in Neukölln ehrt Täter des Genozids an den Herero und Nama, nicht die Opfer. Nach Jahrzehnten der Kritik soll sich nun etwas ändern.

Von Susanne Memarnia

7.8.2022

Raubkunst im Humboldt Forum

From Berlin with Love

Große Restitutionswoche in der Hauptstadt: Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat das Placet für die Rückgabe von „Benin-Bronzen“ gegeben.

Von Susanne Memarnia

29.6.2022

4 kleine Kinder sitzen im Sand und kauen an etwas, hinter ihnen kauern Frauen und grössere Kinder, einige Frauen stehen, alles sind gefangene Hereros, eine historische Aufnahem von 1905

Deutsche Kolonialverbrechen und Schule

Black History Matters

An einer Schule haben Schüler:innen eine Black History Class entwickelt. Sie fordern, dass Kolonialverbrechen Teil des Stundenplans werden.

Von Ralf Pauli

29.6.2022

Restitutionspolitik

Der Anfang einer langen Reise

Das Ethnologische Museum im Humboldt Forum gibt 23 Objekte aus seiner Sammlung nach Namibia zurück. Zunächst aber nur als Leihgabe.

Von Susanne Messmer

24.5.2022

Detail des Genozid-Mahnmals in Windhjoek, Namibia

Kolonialverbrechen in Namibia

Genozid, keine Kriege

Deutschland hat die Verbrechen der deutschen Kolonialmacht im heutigen Namibia als Völkermord anerkannt. An Schulen wird das kaum behandelt.

Von Canberk Köktürk

5.5.2022

petition der woche

Ovaherero und Nama wollen Reparationen – und mitreden

Von Eva Oer

27.11.2021

gesellschaft, S. 26

Kopf-Skulptur und andere Benin Bronzen in Vitrine

Aufarbeitung des deutschen Kolonialismus

Mahnmal der Arroganz

Gastkommentar von jürgen Zimmerer

Der Umgang mit Raubkunst in Museen und die Aufarbeitung des Völkermords in Namibia zeigen die Halbherzigkeit der kolonialen Erinnerungspolitik.

16.5.2021

Bürgermeister gegen Rassismus

Am gestrigen Dienstag wurde in einer wegen der Corona-Pandemie nicht öffentlichen Gedenkstunde an die fast 100.000 von deutschen Kolonialtruppen ermordeten Herero und Nama erinnert

12.8.2020

taz.bremen, S. 29

Deutsch-Südwest an der Nordsee

Trug der nordfriesische Bahnbauer Sönke Nissen zum Genozid an den Herero und Nama im damaligen Deutsch-Südwestafrika bei? Ein Historiker fordert, den Sönke-Nissen-Koog in Reußenköge umzubennen

15.7.2020

nord, S. 26