Autorin über Deutsche Einheit: „Endlich ins Gespräch kommen“
Auch nach mehr als 30 Jahren Einheit ist das nötig, sagt die Autorin Dagrun Hintze. Und macht mit ihrem Buch „Ostkontakt“ ein Angebot dazu.
taz am wochenende: Frau Hintze, Sie sind bei Ihren Großeltern in Lübeck aufgewachsen. Ihr Opa stammt aus Parchim, einer Stadt in Mecklenburg.
Dagrun Hintze: Ein paar Tage vor Kriegsende ist er dann vor der anrückenden Roten Armee nach Lübeck geflohen, da war er sechzehn.
Das alles erzählen Sie in Ihrem Buch „Ostkontakt. Ein deutsch-deutsches Date“. Was verbindet Sie mit Mecklenburg?
Mecklenburg war immer anwesend. Bei uns zu Hause hing das Landeswappen, und mein Großvater erzählte sehr gerne von Parchim. Ich hatte immer das Gefühl, dass es da um eine glückliche und wilde Kindheit ging, die natürlich vom Krieg überschattet war, aber dieser Krieg schien in seinen Erzählungen eher so eine Art großes Abenteuer gewesen zu sein, als kleines Mädchen wusste ich darüber ja nichts. Parchim hatte für mich also etwas Positives, Mecklenburg hat für mich irgendwie einen heimatlichen Klang.
Die Frau 1971 ist Dagrun Hintze in Lübeck geboren, also nahe der Grenze zu Mecklenburg aufgewachsen. Sie schreibt Theaterstücke, Lyrik, Prosa und Essays und publiziert außerdem über zeitgenössische Kunst und Dokumentartheater. Sie studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft in Würzburg und Antwerpen, sie lebt in Hamburg und im Amt Neuhaus (Niedersachsen).
Das Buch „Ostkontakt. Ein deutsch-deutsches Date“ ist nach ihrem 2017 erschienenen Erstling „Ballbesitz“ Hintzes zweites Buch im Hamburger Mairisch Verlag. Es erscheint am 14. März und hat 152 Seiten.
Das Theater Dagrun Hintze war als Regieassistentin und Regisseurin am Theater Lübeck und am Staatstheater Kassel engagiert. In Theatern von Aalen, Düsseldorf, Dresden, Hamburg, Ulm und Zürich kam es zu Aufführungen ihrer Stücke. Sie arbeitet regelmäßig als Theaterautorin in den östlichen Bundesländern, zuletzt 2021 am Figurentheater Chemnitz mit der Uraufführung ihres Stücks „So glücklich, dass du Angst bekommst“. Ihr neues Stück, „Gutes aus Hamburger Landen“, hat im Juni Premiere – das Publikum unternimmt dabei einen theatralen Ausflug zu Hamburgs Lebensmittelerzeuger:innen.
Das Wort Heimat benutzen Sie nicht?
Das kommt mir schwer über die Lippen. Heimat finde ich einen schwierigen Begriff. Mir geht es darum, dass einem etwas zu Herzen geht, eine Verbindung da ist, auch ein Gefühl von Zuhause, von Zugehörigkeit.
Verwurzelt sein.
Ja, verwurzelt sein … Außerdem ist ja der Heimatbegriff inzwischen so ziemlich von rechts gekapert worden. Man muss ihn eigentlich dringend wieder zurückerobern.
Wann haben Sie sich die Heimat Ihres Großvaters angesehen?
Direkt nach dem Mauerfall. Meine Großeltern wären nie zu DDR-Zeiten dorthin gefahren, und ich allein hätte das auch nicht gemacht. Aber 1989 wollte ich dann unbedingt eine Vorstellung davon bekommen, wie es in dem Landstrich aussieht, aus dem ein Teil meiner Familie stammt. Die Familie großväterlicherseits war über Mecklenburg verstreut, das geht von Boizenburg an der Elbe bis nach Schwerin und so weiter.
Das sind mir sehr vertraute Orte, ich bin in der Gegend zu DDR-Zeiten aufgewachsen. Als Kind haben Sie gedacht, drüben in der DDR, da hinterm Zaun, leben Menschenfresser. Erzählen Sie mal.
Das dachte ich wirklich. Es waren andere Zeiten, das ist mir beim Schreiben noch mal klar geworden. Heutzutage würden die meisten Eltern nach einer kindgerechten Erklärung suchen. Aber damals wurde mit uns Kindern einfach nie darüber gesprochen, wieso es diese Grenze gibt. Der Tenor war, dass da drüben alles böse ist. Und ein Bekannter meines Großvaters, der sehr dicht an der Grenze lebte, erzählte immer von Explosionen im Grenzstreifen, wo Tiere in die Luft flogen. So etwas ist für ein kleines Mädchen furchtbar. Da drüben sind böse Menschen und sprengen Rehe in die Luft!
Sie konnten beim Sonntagsausflug an der Elbe den Grenzzaun sehen.
Von Hitzacker aus. Wie so eine Art Zoo oder Gefängnis wirkte das auf mich.
Den Grenzzaun wiederum habe ich nie gesehen, erst nach der Wende. Dabei war die Grenze nicht mal drei Kilometer von meinem Heimatdorf weg.
Wo sind Sie denn aufgewachsen?
Gallin heißt mein Heimatdorf, das kennt immer keiner, es liegt direkt an der A24, also an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze, nahe Zarrentin am Schaalsee.
Ach, das Dorf kenne ich! Und Zarrentin am Schaalsee auch. Gallin finde ich sehr schön, mal abgesehen vom Gewerbegebiet, aber landwirtschaftlich ist das da der Wahnsinn. Und der Schaalsee ist toll.
In dem See habe ich als Kind gebadet.
Mir geht die Landschaft da ans Herz. Wenn ich mich entscheiden müsste, ob ich nie wieder das Mittelmeer oder nie wieder Mecklenburg sehen dürfte – ich glaube, ich würde mich gegen das Mittelmeer entscheiden.
Wie haben Sie den Tag der Maueröffnung erlebt? Können Sie sich daran erinnern?
Es war ja ein Donnerstag. Und tatsächlich kann ich mich nicht wirklich daran erinnern … Nur an den nächsten Morgen, als ich in die Schule kam. Lübeck war voller Trabis, überall roch es nach den Zweitaktern. In der ganzen Stadt standen diese lustigen Autos herum und das Ordnungsamt hat netterweise keine Tickets verteilt. Unsere Lehrerin hat uns schulfrei gegeben: „Heute findet der Geschichtsunterricht auf der Straße statt!“
Sie waren damals 18 Jahre alt.
Ja, aber ich weiß gar nicht, wann bei einem das Bewusstsein, das politische Denken einsetzt… Was sind Sie für ein Jahrgang?
1966.
Da gibt es bei Ihnen wahrscheinlich eine sehr viel präzisere Erinnerung an den Mauerfall?
Ja, ich saß in meiner kleinen Bude in Ludwigslust, wo ich bei der Schweriner Volkszeitung arbeitete, und habe nach Feierabend Staub gewischt und dabei die Nachrichten geguckt, erst die des DDR-Fernsehens, dann die der ARD. Ich war sehr bewegt und mir kamen die Tränen. Wann sind Sie das erste Mal nach drüben zu den „Menschenfressern“ gefahren?
Ende November. Die erste Reise ging tatsächlich nach Schwerin zu unserer Ost-Verwandtschaft. Das würde man heute auch nicht mehr machen, so einen Überraschungsbesuch. Die zweite Reise war dann schon Parchim, das wollte ich sehen.
Und dann noch mehr vom Osten?
Ich hab mir erst mal Mecklenburg angesehen. Die Ostsee und eben Wismar, Rostock, Greifswald. Das war mir wichtig.
Die Lust hatten nicht alle Westdeutschen, bis heute.
Ja, das verstehe ich auch nicht. Aber okay, ich hatte ja tatsächlich einen persönlichen Bezug. In Ostberlin zum Beispiel war ich erst später, ich glaube 1991 das erste Mal. Und dann irgendwann auch in Weimar, Jena … Ich verstehe Leute nicht, die das gar nicht machen. Zumal viele Städte ja neben der DDR-Geschichte auch eine viel weiterreichende Geschichte haben.
Warum haben Sie diesen individuellen Ansatz für Ihr Buch gewählt? In den Essays geht es um Ihre eigene Geschichte, die ja auch Motor ist, um Mecklenburg und den Osten zu erkunden. Dann sind da neun biografische Interviews. Wie sind die entstanden?
Die Buchidee ist aus meinem Theaterstück „Rübermachen“ entstanden. Dafür hatten 2019 zwei Workshops mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Halle und Hamburg stattgefunden, wir haben uns an zwei Wochenenden getroffen, einmal an der Saale, einmal an der Elbe. Das war ziemlich beeindruckend. Ich hätte nicht gedacht, dass da noch so viele Emotionen rumfliegen.
Dabei haben Sie Interviews gemacht?
Ich habe mit den Hallenser Teilnehmerinnen und Teilnehmern Einzelinterviews geführt. Die haben mir schon noch viel aus der entschwundenen DDR erzählt, aber der Fokus lag doch eher auf den 90er Jahren und der Frage, wie der Umbruch erlebt worden ist. Wie sich das Leben im Gegensatz zu dem im Westen verändert hat. Ich war beschämt und begeistert zugleich und hatte das Gefühl, dass das super Material ist, das man auf der Bühne erzählen muss und eben unbedingt auch im Westen. Aus verschiedenen Gründen konnte das ins Theaterstück dann nicht so umfangreich einfließen, es war viel zu viel an Material. Und ich wollte das nicht auf der Festplatte verstauben lassen.
Was erhoffen Sie sich von dem Buch?
Dass durch diese Form Vielstimmigkeit erfahrbar wird. Man kann ja unter dieses Ost-West-Thema nicht einfach einen Schlussstrich ziehen und sagen: So, das ist jetzt die Wahrheit. Es kann ja nur so sein, dass wir uns aus vielen Perspektiven annähern und erzählen und zuhören. Sonst kriegen wir doch nie eine Vorstellung von dem, was bei der jeweils anderen Seite los war und ist.
Ich glaube, dass es verschiedene Wahrheiten gibt, die sich in Nuancen unterscheiden. Dass sich aber ein Gesamtbild ergibt.
Absolut. Die Wahrheit von einem ehemaligen NVA-Offizier ist eben eine andere als die von einem widerständigen Pfarrer.
An wen richtet sich Ihr – ich sage mal: Gesprächsangebot?
Meine Hoffnung wäre, dass es auch für Menschen aus Ostdeutschland interessante Perspektiven bietet. Aber mein erster Impuls war, dass die Geschichten aus dem Osten vor allem im Westen erzählt werden müssen, und zwar für Leute, die jetzt vielleicht einmal auf Rügen und einmal in Dresden waren, sich ansonsten aber null für Ostdeutschland interessieren und dann aber immer wieder fragen: Mensch, was ist denn mit denen schon wieder los!
Freunde aus dem Westen wollten dann, dass Sie ihnen die Ostdeutschen erklären … Deshalb Ihr vehementes Plädoyer für einen Dialog.
Es geht nur so. Und ich finde ja, man kann auch Ostdeutschen zumuten, dass auch Westdeutsche gelegentlich gekränkt sind, weil man die nie nach ihren biografischen Erfahrungen fragt. Es geht darum, dass wir uns gegenseitig erzählen. Also müssen wir versuchen, endlich irgendwie ins Gespräch zu kommen.
Aber mit dem Abstand von 30 Jahren?
Auch mit dem Abstand von 30 Jahren! Viele sagen: Das muss doch jetzt mal vorbei sein. Ist es aber nicht. Das war doch ungeheuerlich, die lange Teilung, der Mauerfall, der Umbruch in den 1990ern in Ostdeutschland, diese ganzen dramatischen Umwälzungen. Dass das auch nach 30 Jahren Einheit Spuren hinterlassen hat, darf ja eigentlich niemanden überraschen. Man sieht es doch überall, wo solche gesellschaftlichen Umbrüche stattgefunden haben, wie lange das nachwirkt.
Natürlich wirkt es nach. Selbst wenn die Generationen, die unmittelbar betroffen waren, weggestorben sind, bleiben noch die Nachgeborenen, die das so in ihren Wertevorstellungen und Denkmustern festgeschrieben haben können.
Ja, die Wissenschaft weiß ja inzwischen auch eine Menge über die transgenerationale Weitergabe von Traumata.
Aber warum kommt Ihr Buch jetzt, wo es kein Jubiläum zu feiern gibt?
Das war sowohl dem Verlag als auch mir wichtig, dass wir mein Buch nicht zu irgendeinem Jahrestag herausbringen. Ich finde das so bescheuert: Zu jedem 3. Oktober oder 9. November erscheint etwas, wahrscheinlich wird schon jetzt fleißig zum 35. Mauerfalljubiläum geschrieben … Sollen sie alle machen! Ich finde es nur so idiotisch, weil das genau ein Problem ist, wie wir mit dieser Geschichte umgehen – immer nur zu den Jahrestagen. Aber gerade im Hinblick auf das Verhältnis zwischen Ost- und Westdeutschland: Das ist ein Dauerthema! Das kann man nicht an Jahrestage koppeln, sondern muss es zu einem zentralen Thema machen, mit dem wir uns alle auseinanderzusetzen haben, wenn wir es in Zukunft vielleicht besser miteinander hinkriegen wollen.
Und wie könnte das aussehen?
Ich glaube, dass es einen öffentlichen Raum geben muss, in dem all die vielen Geschichten gehört und anerkannt werden. Weil ich glaube, das sonst ein diffuses Gefühl bleiben kann: Mir ist Unrecht widerfahren, das interessiert aber keine Sau. Über die Jahre hinweg kann das eine Gesellschaft vergiften.
Das beschreiben Sie ja auch in Ihrem Buch. Das Gefühl, nicht gehört zu werden über all die Jahre, die erlebten Demütigungen und Verluste, die Perspektivlosigkeit. Und wenn sich dann Parteien und staatliche Institutionen mehr und mehr aus der Fläche zurückziehen, füllen halt andere Gruppen diese Lücke.
Ich habe ja seit vielen Jahren einen kleinen Zweitwohnsitz im Amt Neuhaus. Wenn mal wieder Wahlkampf ist, muss man von der Elbe aus nur 10 Kilometer ins Hinterland fahren, um zu sehen, was los ist. Da hängen dann nämlich vielleicht zwei Plakate von den Linken, eins von FDP, CDU und SPD und drei von den Grünen – aber 20 von NPD und 40 von der AfD. Ehrlich, das wirkt, als ob man die Gegend politisch schon so halb aufgegeben hat. Klar wohnen da wenige Menschen, und prozentual schlägt sich das bei Wahlen nicht so nieder. Aber diese Entwicklung ist fatal für die Demokratie.
Ich war in der Gegend vergangenen Sommer zu Besuch. Das Amt Neuhaus gehörte ja zur DDR und ging nach der Wende durch eine Volksabstimmung wieder nach Niedersachsen, wie schon vor dem Zweiten Weltkrieg.
Es gibt da angeblich eine alte Verbundenheit mit dem Königshaus Hannover. Aber vor allem hat man sich wohl erhofft, dass es den Leuten in einem „alten Bundesland“ besser gehen würde …
Hat so aber nicht wirklich geklappt. Sie thematisieren die Ambivalenz unterschiedlicher Meinungen, die man ja auch als Bereicherung empfinden könnte.
Ich bin noch mit einem Demokratieverständnis aufgewachsen, bei dem der Satz galt: „Ich bekämpfe deine Meinung, aber ich kämpfe darum, dass du sie sagen darfst.“ Klammer auf: Natürlich nur Meinungen, die auf dem Boden der Verfassung stehen. Klammer zu. Doch diese demokratische Tugend kommt uns mehr und mehr abhanden. Und das liegt an der Polarisierung. In Sekundenbruchteilen musst du dich auf eine Seite schlagen und wirst sofort gelabelt. Und das ist ein Problem.
Und wegen dieser Vielstimmigkeit machen Sie Theater …
… mit verschiedenen Leuten, mit verschiedenen Perspektiven. Dadurch wird die Welt nicht besser, aber zumindest bieten wir einen Raum, wo diese Unterschiede stattfinden dürfen.
Erzählen Sie doch von Ihrem letzten Theaterprojekt, das war in Chemnitz Ihr Stück „So glücklich, dass du Angst bekommst“.
Wegen des Lockdowns in Sachsen gab es bislang leider nur drei Vorstellungen, das Stück wird im März aber wieder aufgenommen. Das ist für mich tatsächlich eine meiner wichtigsten Arbeiten. Da stehen drei ehemalige vietnamesische Vertragsarbeiterinnen auf der Bühne – zusammen mit drei Puppen, die diesen Frauen in jungen Jahren nachempfunden sind, und drei Puppenspielerinnen. Und sie erzählen gemeinsam die Geschichte der drei Frauen. Wussten Sie etwas über die Situation der vietnamesischen Vertragsarbeiter in der DDR?
Ich wollte eigentlich mit einer Frage nach den vietnamesischen Vertragsarbeitern in der DDR aussteigen. Weil es toll ist, dass Sie im letzten Kapitel Ihres Buch s den Blick weiten und aus Interviews mit ehemaligen vietnamesischen Vertragsarbeiterinnen zitieren. Das hat mich berührt.
Ach, das freut mich.
Allein diese ganzen Vorurteile, die Sie da aufdröseln. Ich hab zum Beispiel nie gehört, dass die die DDR leergekauft hätten, um Nähmaschinen und Mopeds nach Vietnam zu schicken. Ich hatte eher positive Assoziationen, weil meine – damals angesagte – Stone-washed-Jeans und -Jeansjacke von vietnamesischen Frauen in Schwerin genäht wurden. Denn zu kaufen gab es die in den DDR-Läden nicht.
Die O-Töne im Buch kommen zum Teil auch im Theaterstück vor. Wir erzählen da auch ein Stück DDR-Geschichte, aber eben aus weiblicher Perspektive. Diese Frauen sind so der Hammer, weil sie echt als Heldinnen ihres eigenen Lebens dastehen, die sich ihren Platz erobert haben. Ich fand das sehr berührend.
Sie leben in Hamburg. Und in Ihrem Dorf im Amt Neuhaus. Pendeln Sie?
Nein, das schaffe ich leider nicht. Ich bin da ab und an, also nicht nur im Urlaub. Ich empfinde das da schon als … (überlegt, lacht dann) Jetzt hätte ich fast Heimat gesagt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
113 Erstunterzeichnende
Abgeordnete reichen AfD-Verbotsantrag im Bundestag ein
Bürgergeld-Empfänger:innen erzählen
„Die Selbstzweifel sind gewachsen“
Vorgezogene Bundestagswahl
Ist Scholz noch der richtige Kandidat?
Aus dem Leben eines Flaschensammlers
„Sie nehmen mich wahr als Müll“
Ein-Euro-Jobs als Druckmittel
Die Zwangsarbeit kehrt zurück
Wegen antisemitischer Postings
Urteil gegen Kurator:in