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Interview mit Hamburger Kiez-Wirtin„Ich vermiss' die alten Zeiten nicht“

Rosi McGinnity arbeitet seit 60 Jahren auf St. Pauli. Dabei hat sie die goldenen und die dunklen Jahrzehnte miterlebt – und kennt alle Gangster von Rang.

Rosi Sheridan McGinnity in ihrer Bar Rosi's auf St. Pauli Foto: Miguel Ferraz
Katharina Schipkowski
Interview von Katharina Schipkowski

Der Hamburger Berg ist eine Seitenstraße der Reeperbahn „auf“ St. Pauli. Normalerweise herrscht hier an Wochenenden Hochbetrieb – junge Menschen aus der ganzen Welt treffen sich an Tresen und auf Tanzflächen. Nach dem Lockdown im Frühjahr kamen erst im Laufe des Sommers die Massen zurück. Montags bleiben sie allerdings aus, weil dann die meisten Läden geschlossen sind. An der Ecke lagern Obdachlose, ansonsten ist die Straße leer. Es nieselt.

taz am wochenende: Hallo Frau McGinnity, schön, dass wir uns hier in der Bar treffen können, obwohl ja montags geschlossen ist.

Rosi McGinnity: Du, ich bin die Inhaberin, wir können uns hier Tag und Nacht treffen.

Das wäre vielleicht ein bisschen übertrieben, aber ab und zu komme ich gern her. Wie oft sind Sie selbst hier?

Ich komm immer Samstag und Sonntag früh um sechs mitm Taxi her, um die Bar zu zu machen. Ich finde das auch wichtig für meine Barmädchen, dann können die ein bisschen runterkommen und erzählen, wie die Nacht war. Die haben dann zehn Stunden gearbeitet bei Rauch und Qualm, da finde ich, dass dann auch Sabbat ist.

Es scheint aber keine Selbstverständlichkeit zu sein, so „früh“ zu schließen.

Nein, wir sind die Einzigen, die so früh zumachen. Um sieben Uhr kommen die Straßenfeger. Für die Anwohner ist das auch angenehm, sonst haben die bis zwölf Uhr mittags keine Ruhe. Solange die Bars nicht zumachen, gehen auch die Dealer und Taschendiebe nicht weg. Und für die letzten Betrunkenen ist es auch schön, wenn die um sechs schon mal 'nen Weckruf kriegen.

Aber früher hatte Ihre Bar rund um die Uhr auf.

Im Interview: Rosi McGinnity

Rosi McGinnity ist im Januar 1941 in Hamburg geboren. Nach der Schule arbeitete sie in mehreren Bars und Diskotheken auf St. Pauli wie dem Kaiserkeller oder dem Top Ten. Zwischendurch teilte sie ein Zimmer mit den Beatles. 1965 heiratete sie Tony Sheridan. Ihr gemeinsamer Sohn Richard starb 2019. Die holzvertäfelte Kneipe „Rosis Bar“ auf dem Hamburger Berg ist unter der Woche ein Treffpunkt für Stammgäste und St. Paulianer*innen. Am Wochenende legen DJs auf, Tourist*innen und Laufpublikum tanzen bis 6 Uhr morgens. Dann kommt McGinnity mit dem Taxi angefahren und macht den Laden dicht.

Ja, als ich 1969 hier bei meinem Vater angefangen habe. Da hatten wir aber noch 'ne ganz andere Klientel. Fritz Honka, der Serienmörder, saß hier auch dreimal am Tisch mit irgend so 'ner Süßen, die er nicht ermordet hat.

Da hatten Sie schon ein paar Jahre in der Großen Freiheit gekellnert. Haben Sie gleich nach dem Abitur angefangen, im Kiez zu arbeiten?

Hör mal, Abitur, wovon träumst du nachts? Meine Mutter ist gestorben, da war ich sechs, wir waren Arbeiterkinder nach dem Krieg! Mein Vater hat am Tag auf der Werft gearbeitet und nachts als Kellner. Die Schule hat Geld gekostet. Wir waren froh, als wir die acht oder neun Schuljahre durchhatten. Mit 15 hab ich in ’ner Schlachterei angefangen, von morgens um sieben bis abends um sieben. Da war es arschkalt, warmes Wasser gab es nicht. Meine Oma hat gesagt: „Pinkel dir über die Hände!“ Ich hab 24 Mark im ganzen Monat verdient.

Wie kamen Sie auf den Kiez?

Ich war oft im Kaiserkeller als Gast, ich hab so gern Boogie Woogie und Rock ‚n‘ Roll getanzt. Wenn die Kellner viel zu tun hatten, hab ich mitgeholfen, das hat der Inhaber gesehen und wollte mich gleich einstellen. Da hab ich richtig Geld verdient. Ganz blöde war ich ja auch nicht. Stört es, wenn ich rauche?

Nö. Da haben Sie dann auch Tony Sheridan kennengelernt, den Entdecker der Beatles, Ihren späteren Ehemann?

Irgendwann ist der Inhaber vom Kaiserkeller nach England geflogen, um 'ne Band zu holen. Und mit wem kam er wieder? Mit Sheridan und den Beatles. Als Tony seine Gitarre eingepluggt hat, war's um mich geschehen, total. Wir Mädchen sind ja nicht in die Konzerte gegangen, um da rumzusitzen. Musiker gehen immer erst mal an die Bar, bestellen einen Drink und gucken, was mit den Mädchen ist. Wir sind mit denen nach Feierabend immer um den Block gegangen. Da ging das ganz schnell.

Dass Sie Tony Sheridan klargemacht haben?

Oder er mich, wie auch immer. Er hat mich angestrahlt und ich ihn. Er war ein genialer Musiker, da war ich hoffnungslos verloren. Ohne Sheridan, das sagt auch Jimmy Page von Led Zeppelin, wäre auch aus den Beatles nichts geworden.

Sie haben dann mit den Beatles zusammengewohnt.

Ja, im Top Ten, wo die jede Nacht von 20 Uhr bis 4 Uhr gespielt haben. Da gab es ein Zimmer unterm Dach mit zwei Hochbetten und Wolldecken, wie im Krieg früher. Da haben die Beatles und Tony und ich geschlafen, bis ich schwanger wurde. Als das Kind kam, sind wir in eine Einzimmerwohnung in die Große Freiheit gezogen und wohnten auf einem Flur mit den ganzen Verbrechern.

Welche ganzen Verbrecher? Ging das nicht erst in den 80ern los mit dem „dunklen Jahrzehnt“ auf St. Pauli?

Na ja, in den 50ern und 60ern war da noch eine andere Generation von Zuhältern. Aber Mord und Totschlag gab's da auch schon.

Die Zuhälter haben damals sogar ein gewisses Ansehen genossen.

Weil das die Jungs waren, die während des Krieges keine Schulbildung bekommen hatten, aber keine dummen Leute, bei armen Leuten gibt's ja auch kluge Kinder. Von denen sind eben viele auf St. Pauli gelandet. Das waren eloquente gestandene Männer, die auch den Überblick hatten und sich nicht durch so Vollidioten wie Hitler oder Goebbels hatten blenden lassen.

Wie war es, so eng mit denen zusammenzuwohnen?

taz am wochenende

Dieser Text stammt aus der taz am wochenende. Immer ab Samstag am Kiosk, im eKiosk oder gleich im Wochenendabo. Und bei Facebook und Twitter.

Neben uns wohnte der Bordellbesitzer Wolli Köhler. Einmal war da so ein Gegröle und Gejaule, Schweinehans, Mörder-Walli und wie sie alle hießen, waren da. Schweinehans sagt zu Tony: „Komma mit!“ Und dann kam der gar nicht wieder, weißte, wie ich mein, da bin ich ma gucken gegangen, mach die Tür auf, liegt da Gitta, eine der schönsten Huren auf St. Pauli, und sein Mädchen aus Bayern, und geben sich da die Kante. Da war wat los! Ich schrie Tony an: „Du Schwein, hier ist mein Verlobungsring.“ Den hab ich über den ganzen Flur geschmissen. Die Männer haben gelacht – kommt da so 'ne eifersüchtige kleine Drahtbürste und macht Alarm. Da bin ich erst mal mitm Kinderwagen drei Stunden spazieren gegangen.

War bestimmt nicht einfach als Frau auf dem Kiez. Wie haben Sie es geschafft, sich zu behaupten?

Vor Hitler hatten wir ja schon die Frauenbewegung und alles, aber das ist ja durch die Nazis dezimiert worden. So wie heute alle das Maul aufreißen, das gab's damals nicht. Wir mussten gehorchen. Wir drei Schwestern ohne Mutter haben sehr zusammengehalten. Unser Vater hat uns nie als Prinzessin und Püppi behandelt, da war immer Tacheles und Sportsfreund. Die tollen Mädchen in der Klasse mit Lipgloss und so, das war was ganz anderes. Mein Vater hat immer gesagt: „Macht euch gerade. Lasst euch nicht die Butter vom Brot nehmen. Dafür malocht ihr und Attacke.“

Hat Ihnen das geholfen, sich im Milieu zu behaupten?

Ja, hundertprozentig. Mein Vater hat uns nach dem Motto „Jammern und schwatzen ist nicht“ erzogen. Dann lieber einmal mehr pinkeln, das habe ich auch von den Banditen gelernt. Aber auch dieses Sozialverständnis hat mein Vater hochgehalten: Der eine für den anderen und immer für die Schwächeren. Das mit dem Mobbing, was heute an Schulen los ist, hätte es bei uns nicht gegeben. Wie schäbig ist das denn, dass du jemanden ausnutzt, der dir unterlegen ist. Das hat mir auch mit den Jungs hier geholfen.

Wie war die Stimmung in den 60ern auf St. Pauli?

Alle waren im Aufbruch, auch durch Rock ‚n‘ Roll. Eine Umwälzung kommt immer durch Musik oder Kunst. Es kamen viele Theaterleute, Musik- und Kunstinteressierte. Im Hinterhof des Starclubs tanzten die ersten tollen Mädchen. Je weiter hinten, desto mehr Schweinkram ist da auch gelaufen. Und dann gab's die offiziellen Cabarets, da hatten die Tänzerinnen richtig Programm und aufwendige Kostüme. Venus im Schaumbad und so. Travestie gab's auch schon, also Shows mit Genderfrauen, um das wertfrei zu sagen. Ist das politisch korrekt?

Ich würde Transvestiten sagen. Die 60er werden immer als die „goldenen Jahre St. Paulis“ beschrieben. Was ist da dran?

Na ja die Geschäfte liefen gut, bis in die Achtziger rein, bis Aids kam. Da hat keiner mehr den anderen angefasst, man wusste ja nicht so genau, was los war. So kommunikativ und mit Medien war das ja damals nicht. Plötzlich war gar nichts mehr los auf der Reeperbahn. Dann kam auch noch Koks. Plötzlich waren die Jungs, mit und von denen wir auch gut gelebt hatten und mit denen wir ein gutes Verhältnis hatten, nicht mehr so gut drauf.

Sie meinen die Zuhälter.

Ja, natürlich. Wenn Hanne mit seinen Jungs …

Hanne Kleine, der Zuhälter und spätere Wirt der berühmten Kiezkneipe „Zur Ritze“ …

… oder Wilfried Schulz …

der Bordellinhaber mit dem Spitznamen „der Pate von St. Pauli“ …

Wenn die große Besprechungen hatten, kehrten die immer bei uns ein. Alle im Smoking, feine Herren. Ich erzähl das jetzt wertfrei. Natürlich waren das Banditen. Oder wie man heute sagen würde „unsolide“.

Hatten Sie immer die ganze Zuhälterbrigade hier sitzen?

Ja und auch die Zocker. Hier waren jeden Tag 500.000 Mark Glücksspiel im Laden. Es wurde Sieben-Elf gestuckt. Kennst du dich mit der Zockerei aus?

Nein, zum Glück nicht.

Da standen 20 Mann um den Tisch rum, einer hatte die Bank. Es wurde mit Casinowürfeln gewürfelt. Immer wenn ein großer Coup an die Bank ging, gab's für mich 'nen Hunderter Lichtgeld. Wir hatten ja Vorhänge vor den Fenstern. Wie ein Casino bezahlt werden muss, mussten sie hier auch Geld abdrücken. Zocker trinken nicht, nur O-Saft. Ein halbes Jahr ging das gut, dann kamen auf einmal 28 Polizisten mit Kalaschnikows, ich bekam 'ne Verwarnung, und es war vorbei mit dem Glücksspiel.

Sind die Gangster Ihnen nie dumm gekommen?

Die haben Baba zu mir gesagt. Ich kannte die ja seit Ende der 50er Jahre. Ich war die vom Sheridan, außerdem war mein Vater hier bekannt. Alle haben mich geschützt. Angst kenne ich nicht, sie ist mir fremd.

Wie haben die 80er Jahre den Kiez verändert?

Da kam ganz andere Musik, die hat die Szene gewandelt. Wir haben als erster Laden auf dem Hamburger Berg einen DJ hingestellt, Anfang der 80er. Das haben dann alle Läden nachgemacht, und es hat den ganzen Hamburger Berg verändert. Als klar wurde, dass die DJs heute da, morgen da auflegten, wusste ich, das wird ein Einheitsbrei. Da brauchst du ja nur ein bisschen weiterdenken, dann weißt du, das wird kacke. Aber gegen das Ballermanngetöse kannst du dich schlecht abgrenzen, da müsstest du einen Bunker bauen.

Bleiben wir noch kurz in den 80ern. Da kam eine neue Generation Gangster mit Schusswaffen.

Ja, da war das mit dem Pinzner, dem Vollidioten.

Mucki Pinzner, der Auftragsmörder, der jahrelang Milieukonkurrenten ermordete und nach seiner Verhaftung den Staatsanwalt erschoss, bevor er seine Frau und sich hinrichtete.

Ich mochte ihn nicht, weil er ein Angeber war. Die großen Männer und Zuhälter kannte ich ja alle. Was soll da so 'n Halbseidener sich hinstellen und wichtig machen, nicht größer als ein Schwein, und will die Leute erschrecken. Mit mir nicht, du.

Aber er hat ganz schön Angst verbreitet.

Ja, weil er hinterlistig reinging. Alle haben sich mit ihm getroffen und er hat denen dann eine Kugel reingejagt – schäbig.

Es kam auch eine andere Generation Zuhälter, zunächst die Nutella-Gang. Man nannte sie so, weil sie so jung waren, dass ihre Mütter ihnen noch Nutellabrote hätte schmieren können.

Das waren nicht die gestandenen Männer, die ich kannte. Nein, das waren Abiturienten, die BWL studiert hatten, wie Yuppies. Die wollten Geld verdienen. Dass damit menschliches Leid zusammenhängt – weiß ich nicht, warum ihnen das nicht aufgefallen ist. Wenn du ein Mädchen manipulierst und auf diesen Weg bringst, weil sie sich in das schöne Auto oder das Gesicht vom einem Drecksack verliebt hat.

Ich schätze, das läuft heute noch ähnlich.

Ja. Die Mädchen werden auf dem Dorf oder irgendwo anders angegraben, und wenn sie sich auf den Typen einlassen, erst mal vorgeliebt. Dann werden sie an die Wand gestellt und sollen Geld bringen. Dass die Mädchen das nicht begreifen, verstehe ich nicht. Vor allem die jungen. Meine Vorbilder waren immer die Alt­huren und die alten Gastwirtinnen.

Warum die?

Weil die Tacheles geredet haben, weil die gestandene Frauen waren. Es wurde gemacht, was die gesagt haben.

Wie war Ihre Beziehung mit Tony Sheridan?

Er war ja mit Geld versorgt und sehr unabhängig. Einmal ist er von der Schallplattenfirma mit 45.000 Mark in bar losgegangen, drei Tage später kam er wieder und meinte, er hat drei Tage nix gegessen. Aber wenn mich das gestört hätte, hätte ich ihn ja verlassen können. Natürlich muss man sich die Verantwortung teilen, wenn man zu zweit ist. Aber wenn du merkst, dass das nicht funktioniert, macht dir das entweder nichts aus, oder du ziehst Konsequenzen. Mein Sohn ist bei meiner Schwester groß geworden.

1969 trennten sich Ihre Wege. Haben Sie sich danach neu verliebt?

Ich hatte noch tolle Lieben nach Sheridan. Einer wollte mit mir nach Amerika gehen. Der sagte zu mir, weil er dunkle Haut hatte: „An der Tankstelle musst du dich ducken.‟ Eine weiße Frau neben einem dunklen Mann, das ginge dort nicht. Da sagte ich: „Fahr du mal allein nach Amerika. Wenn ihr da so scheiße seid, dass sich eine weiße Frau neben einem dunklen Mann verstecken muss, hat euch jemand in den Kopf gekackt oder was?“

Fühlen Sie sich heute noch wohl auf St. Pauli? Es hat sich ja extrem verändert.

Mehr denn je. Seit März ist es viel ruhiger geworden. Das hat St. Pauli gutgetan, auch wenn man das nicht so verallgemeinern kann.

Bereitet Ihnen die Ballermann-Entwicklung Sorgen?

Sie hat mir Sorgen gemacht. Aber ich glaube, dass sich alles irgendwie regelt. All diese Unternehmerleute, die hier nur Geld schnappen wollen, die ihre Häuser woanders haben, aber mit dem Dreck vor der Tür nichts zu tun haben wollen, sondern nur greifen, greifen, greifen, die haben jetzt was zum Nachdenken.

Sie meinen die Großunternehmer*innen wie Olivia Jones.

Ich will keine Namen nennen. Auf St. Pauli gilt Paragraf 1: Jeder macht seins. Aber von den Alteingesessenen war niemand dabei, als die Großunternehmer nach Staatshilfen krakeelt haben. Ich würde denen sagen: „Du hast auch nicht geschrien, als du dir richtig reingetan hast!“

Vermissen Sie die alten Zeiten?

Ich vermisse gar nichts. Mir imponiert nichts, und ich weine auch nicht nach hinten weg. Ich erlebe immer diese Momente, so wie wir hier jetzt sitzen. Aber tomorrow is another day. Jemand hat mich mal gefragt: „Rosi, wer bist du?“

Was haben Sie geantwortet?

Ich bin eine Mama, eine Tante, Rosi. In 'nem halben Jahr bin ich 80. Aber ich bin ja nicht nur 80 Jahre alt, sondern auch das Kind, das ich immer war. Und die Summe meiner Erfahrungen.

Das klingt sehr …

Fertig?

Nein, nicht fertig, eher geerdet. Sie ruhen in sich.

Ja, das mein ich. Fertig als Mensch. Ich glaube, dass ich das auch immer war. Ich glaub auch nicht an Panik. Ich finde toll, was manche Leute machen, aber imponieren tut mir überhaupt keiner. Jeder hat Talente, und jeder macht im Alltag irgendwas, wo man denkt, das macht er toll.

Wie lange kommen Sie jetzt noch jedes Wochenende her?

Solange ich gehen kann.

Und dann?

Ambie steigt in meine Pappgaloschen.

Die Tochter von Sheridan, aber von einer anderen Mutter.

Sie ist wie meine eigene Tochter und wird meine Nachfolgerin. Mit vier Jahren war sie zum ersten Mal in der Bar. Sie ist mir sehr ähnlich.

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4 Kommentare

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  • Ein wunderbares Interview - vielen Dank🙂

  • Interessant mit welchem Selbstverständnis hier von der Redakteurin das Abitur angenommen wurde.. Als ob andere Schulabschlüsse mittlerweile gänzlich indiskutabel geworden wären..

  • Ein wunderbares Interview. Made my Day!

    • @Friedel Castrop:

      Dem kann ich mich nur anschließen ;)