: Mehr als eine Woche
Bis zum 27. September finden bundesweit über 2.000 Aktionen rund um Themen des Fairen Handels statt
Seit mehr als 15 Jahren lädt die Faire Woche jeden September alle Menschen in Deutschland dazu ein, Veranstaltungen zum Fairen Handel in ihrer Region zu besuchen oder selbst zu organisieren. Mit jährlich über 2.000 Aktionen ist sie bundesweit die größte Aktionswoche des Fairen Handels – und mehr als eine Woche: 2019 findet die Faire Woche vom 13. bis 27. September statt.
Viele verschiedene Akteure werden auf unterschiedliche Weise zeigen, was ökonomisch und sozial weltweit besser gemacht werden kann: begonnen mit dem alltäglichen Einkauf und darüber hinaus mit gesellschaftlichem Engagement in allen Facetten. Dabei wird es auch ums Geld gehen, das alle Produzenten für ihre Arbeit bekommen sollen. In diesem Jahr rückt neben anderen Aspekten vor allem die „Geschlechtergerechtigkeit“ in den Fokus.
Unter dem Motto „Gleiche Chancen durch Fairen Handel“ machen die Akteure der Fairen Woche darauf aufmerksam, welchen Beitrag Frauen und Mädchen zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten können, vor welchen Herausforderungen sie oftmals stehen und welche Ansätze der Faire Handel verfolgt, um das Menschenrecht der Geschlechtergerechtigkeit zu fördern (siehe Seite 1).
Auch 2019 sind wieder Vertreter*innen von Handelspartnern des Fairen Handels zu Gast in Deutschland – diesmal aus Ghana, Ruanda, Honduras und Mexiko. Die Gäste berichten aus erster Hand über ihre Arbeit und über die Wirkungen des Fairen Handels. Die Rundreisen und Informationsveranstaltungen mit den Gästen sind ein wichtiges Element und fester Bestandteil der Fairen Woche. (lk)
Im Onlinekalender stehen sämtliche Veranstaltungen der Fairen Woche: https://www.faire-woche.de/kalender/kalender-der-fairen-woche/
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen