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Gespräch verweigert

Kein Dialog zwischen Automesse IAA und Sand im Getriebe

Das Aktionsbündnis „Sand im Getriebe“ möchte nicht mit dem Ausrichter der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) sprechen. „Wir reden nicht mit Profiteuren der Klimakrise!“, heißt es in einer Mitteilung der Klimaaktivisten.

Sand im Getriebe hatte zu einer Blockade der Messe am 15. September in Frankfurt/Main aufgerufen. Daraufhin hat der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) dem klimaaktivistischen Bündnis ein Gesprächsangebot gemacht, um „sachlich und lösungsorientiert eure und unsere Vorstellungen zur emissionsfreien #Mobilität diskutieren“, wie der VDA auf der Plattform Twitter schreibt.

„Wir können nicht auf ein Gesprächsangebot eingehen, bei dem nicht konkret der schnelle Wandel hin zu klima- und menschenfreundlichem Verkehr im Mittelpunkt steht“, begründet die Sprecherin des Bündnisses, Tina Velo, ihre Absage. Sand im Getriebe fordert, die Produktion von Autos zu reduzieren und stattdessen den Fahrrad-, Bahn- und öffentlichen Nahverkehr zu stärken.

Die IAA in Frankfurt am Main vom 12. bis 22. September gehört zu den bedeutendsten Autofachmessen. Sand im Getriebe ist ein Zusammenschluss von verschiedenen Aktionsgruppen; beteiligt sind das Antikohlebündnis Ende Gelände und die Klimaaktivisten Extinction Rebellion Deutschland. Niklas Münch

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