Johannes von Weizsäcker über Leben: „Keine Lust, erwachsen zu werden“
Ein Gespräch mit J. von Weizsäcker über gute Musik für Kinder und Popmusik, Milieus in Neukölln und die Vor- und Nachteile von London und Berlin.
taz: Herr von Weizsäcker, ist der Spielplatz am Richardplatz hier in Neukölln Ihr Stammspielplatz?
Johannes von Weizsäcker: Ach, hier bin ich gar nicht so oft, aber schon immer wieder. Manchmal bin ich mit meinem dreijährigen Sohn aber auch auf dem Spielplatz unten an der Uthmannstraße, der ist näher an unserer Stammeisdiele. Es gibt ja eine Menge Spielplätze in Berlin – und insbesondere in Neukölln. So hat man eine schöne Auswahl.
Johannes von Weizsäcker: Als Vater ist man ja quasi verdammt, auf Spielplätzen herumzuhängen. Wie geht es Ihnen damit?
Na ja, ich sage mal: Es ist gewöhnungsbedürftig. Ich habe damit angefangen, als mein Sohn noch nicht in der Kita war. Sieben Tage die Woche zweimal auf den Spielplatz – das war dann doch etwas viel, vor allem, wenn man noch neu ist in dem Metier.
So schlimm?
Es ist natürlich auch interessant, gerade in so einem Kiez wie Neukölln. Man lernt die verschiedenen Milieus, die es her gibt, gut kennen. Es gibt Spielplätze, die sind fest in italienischer Hand. Auf anderen sind türkische und arabische Familien unterwegs. Am Weichselplatz dagegen sind eher die stressigen Start-up-supercool-Eltern, also ängstliche weiße Menschen. Wie alles andere überperformen die auch ihre Elternrolle. Aber das kann man natürlich nicht verallgemeinern. Auch dort habe ich schon sehr nette Bekanntschaften gemacht.
Was lernt man da?
Vor allem, wie weit die Gentrifizierung jeweils fortgeschritten ist. Manchmal muss man nur ein paar Straßen weiter gehen und nimmt quasi den Weg aus einer Vergangenheit, wie es hier mal war, in die Zukunft des Viertels.
Liefern diese Zwangsaufenthalte auf Spielplätzen Inspiration für die Baked Beans, Ihr neues Kindermusikprojekt mit Maurice Summen und Ramin Bijan von der Band Die Türen?
Ich denke schon. Alles, was mit Kindern zu tun hat, ist Inspiration für die Baked Beans, das Spielplatzdasein natürlich auch. Da äußern sich ja häufig Konflikte und Dilemmata, die man als Fünf- oder Sechsjähriger durchlebt. Aber mehr Inspiration liefern natürlich Familienleben, Kita und Schule.
Auf der ersten Platte gibt es auch einen gentrifizierungskritischen Song.
Ach ja? Welchen?
Der Freiherr: Johannes von Weizsäcker wird am 28.4.1973 in Bonn geboren. Sein Vater ist Carl Christian von Weizsäcker, ein bekannter Professor für Volkswirtschaft. Der spätere Bundespräsident Richard von Weizsäcker ist sein Großonkel. Johannes wächst in Bern und Bonn auf, studiert dann in London, wo er 16 Jahre bleibt. Seit 2011 lebt er in Berlin.
Der Journalist: Für die Berliner Zeitung schreibt von Weizsäcker regelmäßig über Popmusik, vor allem über Konzerte. Auch für das Popkultur-Magazin Spex hat er eine Zeitlang geschrieben.
Der Musiker: In London gründet von Weizsäcker 2000 die Band The Chap, die an einer dekonstruierenden Pop-Idee arbeitet. Als er nach Berlin umzieht, entwickelt er mit dem Projekt Erfolg diese Idee weiter und macht Popmusik über die Mechanismen der Popmusik. Und die Absurdität des Lebens. Textzeile: „Ich nenn' mich Erfolg, dann hab' ich immer Erfolg im Leben.“ Das Gegengewicht zu diesem Meta-Pop nennt sich Baked Beans: Zusammen mit Maurice Summen (Die Türen, Maurice & Die Familie Summen, Chef des Labels Staatsakt) und Ramin Bijan (Die Türen, The Say-Highs) hat er die Baked Beans gegründet. Die drei verkleiden sich als wandelnde Dosenbohnen, machen nach Eigenaussage „Musik für die ganze Familie“ und singen auf ihrem Debütalbum „Hast Du Bohnen auf den Ohren?“ (Europa/Sony) von kakaotrinkenden Bauarbeitern und faulen Bäckern, schlechten Zähnen und fehlenden Katzenmützen.
Baked Beans live: 31.8. Radio-Eins Parkfest, 7.9. Kidzapalooza beim Lolapalooza, 17.11. Milchsalon im Privatclub. (tw)
Der mit dem Reim „Ich bin der Prenzlauer Zwerg / Geschichten sind mein Werk“.
Um ehrlich zu sein: Das war nicht unbedingt so gemeint. Wir haben uns mitunter gar nicht so viele Gedanken gemacht. Die Platte ist zwar über einen langen Zeitraum entstanden, aber jeder einzelne Song sehr schnell – weil wir eigentlich keine Zeit haben.
Wegen der Kinder.
Wegen der Kinder und wegen Plattenlabels und anderen Jobs. Deshalb haben wir uns oft halt schnell mal zwei, drei Stunden an einem Nachmittag bei Ramin im Studio getroffen und so ein Lied rausgehauen – ohne groß nachzudenken. Und das ist, denke ich, für Kindermusik auch eine gute Herangehensweise.
Das widerspricht allerdings dem gängigen Klischee, dass gerade Kindermusik, jedenfalls welche, die was taugt, extra viel Mühe und Sorgfalt erfordert.
Man soll sich sicher immer viel Mühe geben, keine Frage. Aber man kann es auch – siehe die vorhin erwähnten Eltern – auch übertreiben. Ich glaube, eine punkrockmäßige Herangehensweise an so ein Lied ist eher kindgerecht, als wenn man tagelang an einem Text verkopft herumlaboriert. Kinder sind doch auch eher impulsiv.
Gibt es nicht schon genug Kindermusik?
Es gibt immer von allem mal genug. Andererseits: Es gibt ja auch immer neue Kinder. Es gibt auf jeden Fall sehr viel nervende Kindermusik. Ob das im Umkehrschluss bedeutet, dass es zu wenig gute gibt, das kann ich nicht beurteilen, fürchte ich, dazu haben ich den Markt nicht ausreichend studiert. Andererseits ist es ja so, dass Kinder ganz oft Musik hören, die gar nicht ausdrücklich für sie gedacht ist. Ich persönlich habe zum Beispiel im Alter von vier Jahren die Beatles entdeckt, weil das die einzige Popplatte war, die meine Mutter hatte, die sonst nur Klassik gehört hat. Fortan habe ich mit religiösem Eifer ausschließlich die Beatles gehört. Und wusste schnell: Genau das wollte ich auch machen.
Was macht gute Kindermusik richtig im Gegensatz zu nerviger?
Wenn sie zu offensichtlich für Kinder gemacht ist, wenn selbst die Kinder zu ernst genommen werden. Das führt dann schnell zu verblödeter Musik, und die ist nervig. Das ist im Prinzip wie bei jeder anderen Musik auch: Gute Musik ist ambivalent. Wenn sie zu eindeutig ist, wenn sie keine Räume lässt für eigene Interpretation, für Aneignung, dann wird es schwierig.
Und die Baked Beans erfüllen diese Voraussetzungen?
Das hoffe ich doch.
Und was machen Sie anders?
Ich glaube, es gibt nicht allzu viel Kindermusik mit einem Postpunksound. Allerdings war das ja gar nicht so geplant. Die Baked Beans sind so entstanden, dass ich mit einem anderen Projekt namens Erfolg eine Zeit lang versucht habe, jeden Tag einen Song zu machen. Dazu sollten mir Leute Ideen zuschicken, und von Maurice kamen halt auch immer Zeilen, unter anderem einmal diese: „Bauarbeiter trinken gerne Kakao / Das ist gut für die Laune, das ist gut für den Bau.“ Da hab ich natürlich sofort gedacht: Ein Kinderlied. Und dann kam es mir, dass Maurice natürlich auch genau der Richtige ist, um eine Kinderband zu machen. Maurice hat nicht nur ein Kind, er ist selber ein großes Kind.
Und sind Die Türen nicht eigentlich auch …
… eine Kinderband, genau. Ich meine, eines ihrer Alben heißt „Popo“. Natürlich sind Die Türen sehr clevere Kinder, aber sie sind Kinder. Von Maurice kommt denn auch diese Herangehensweise, so arbeitet der oft: Schnell machen, raushauen, sonst wird es langweilig. Dann kam Ramin dazu, der sein Studio hat, das wir immer mal zwischendurch nutzen konnten, und der das dann aufgenommen und produziert hat. So ist das entstanden, wir haben uns da keine konzeptionellen Überlegungen gemacht.
Das war also nie als Alternative zu dem gedacht, was mitunter so aus dem Kinderzimmer schallt und man als Erwachsener mit anzuhören gezwungen ist?
Nein. Ich habe aber auch Glück. Mein Sohn hört ganz gute Sachen, oft gar keine ausdrückliche Kindermusik. Eine Zeit lang hat er Kraftwerk gehört, Giorgio Moroder fand er mal gut. Von Clinic …
… einer englischen Indierock-Band …
… von denen hat er mal eine alte CD gefunden, die wollte er dann immerzu hören.
Wie findet er die Baked Beans?
Auch nicht schlecht. Aber wir haben von Anfang gedacht: Wir machen auch Musik für die Eltern. Das fängt an bei den musikalischen Einflüssen, die da drinstecken, die sind ja fast alle uralt: Das ist Postpunk, „Byebye Kita“ klingt für mich wie eine Rolling-Stones-Ballade aus den 1970ern, ein bisschen Krautrock, auch ein bisschen deutscher Schlager, Jürgen von der Lippe. Das ist alles Musik, die es schon gab, als wir selber noch Kinder waren – und die wahrscheinlich auch eher Erwachsene anspricht. Die Musik sollte ja auch auf beiden Ebenen funktionieren.
Zentral ist auch die Ironie, die eure Musik vor allem von gewöhnlicher Kindermusik unterscheidet. Verstehen Kinder die?
Gute Frage. Kann ich schwer beantworten, weil wir das noch nie live aufgeführt haben – schon gar nicht vor Kindern. Aber Tests an unseren eigenen Kindern haben ergeben: Die finden das lustig. Ob sie die Ironie sofort bemerken? Ich kann mir vorstellen, Kinder sind ironiefähiger, als man so denkt.
Ist es heute sogar einfacher, Musik zu machen, die für Kinder und Erwachsene gleichermaßen funktioniert, weil sich die Generationen einander annähern?
Ja, bestimmt. Schon weil Menschen, die heute Kinder haben, alle selbst mit Popmusik aufgewachsen sind. Und weil der kurze Moment in der Geschichte, in dem die Popmusik Ausdruck einer Auflehnung gegen die Elterngeneration war, schon lange wieder vorbei ist. Jetzt haben Kinder immer diese wahnsinnig aufgeklärten Verstehereltern – das muss ja auch nerven.
Wenn Sie Songs für die Baked Beans schreiben, müssen Sie sich da in eine spezielle Stimmung versetzen, anders als wenn Sie für Erfolg oder ihre eigentliche Hauptband The Chap arbeiten?
Ja, schon weil Baked-Beans-Songs zu dritt in einem Raum in Interaktion entstehen. Erfolg dagegen mach ich allein im stillen Kämmerlein. Und bei The Chap läuft es so, dass entweder Panos …
… Panos Ghikas, der zweite Kopf von The Chap …
… oder ich, dass wir Ideen aufnehmen und sie dann hin- und herschicken und daran arbeiten. Das ist ein sehr viel längerer Prozess als bei den Baked Beans – da machen wir einfach los, ohne groß drüber nachzudenken. Dadurch ist man, glaube ich, weniger gehemmt.
Und das hilft dann, das innere Kind zu aktivieren? Oder muss man mit Brause nachhelfen?
Es ist gar nicht so schwer, wenn man selber viel mit Kindern zu tun hat. Aber wir mussten uns gar nicht in einen speziellen Zustand versetzen, um das innere Kind zu kanalisieren. Um ehrlich zu sein: Musiker sind doch alle wie Kinder. Es ist ein Klischee, aber doch die Wahrheit. Warum macht man denn diese ganzen Bands? Weil man keine Lust hat, erwachsen zu werden. Das ist doch die Hauptmotivation dahinter. Deshalb fällt es uns gar nicht so schwer, die Baked Beans zu machen.
Wenn man mal genau hinhört, dann haben ja auch Ihre anderen Projekte Erfolg und hat The Chap oft etwas sehr Kindliches.
Man kann auch sagen: bewusst beknackt. Und das ist Absicht, um dem Geschmäcklerischen zu entkommen. Ernst genommen werden ist eh überbewertet. Aber Ironie darf in der Popmusik auch nicht Selbstzweck sein oder alleiniger Inhalt.
Kann man Popmusik heutzutage nur noch mit ironischem Sicherheitsabstand betreiben?
Das wirkt manchmal so, weil immer mehr Menschen das so sehen. Aber ich glaube, das ist eine Altersfrage. Die Menschen werden heute mit Pop und im Pop alt – und je älter man wird, desto eher braucht man diese Ironie. Mit Anfang 20 habe auch ich mich noch mit einem riesigen emotionalen Investment für Sachen begeistert, die ich heute in der Rückschau eher flach und albern finde. Heute würde ich da nicht mehr so viel reinprojizieren, sondern es eher belächeln. Dieser Sicherheitsabstand entsteht wahrscheinlich automatisch mit den Jahren, in denen man immer mehr Musik hört und immer mehr erlebt. Irgendwann ist es einfach nicht mehr so, dass einem ein einzelner Song eine ganze neue Welt eröffnen kann. Es gibt aber, glaube ich, immer noch sehr viele junge Menschen, die das erstaunlich ernst nehmen. Ich gehe ja dreimal die Woche auf Konzerte, weil ich darüber schreibe – und da begegnen mir viele von diesen Menschen, die das ganz und gar nicht ironisch sehen.
Muss man mit so einer ironischen Haltung durchs Leben gehen, wenn man mit dem Namen von Weizsäcker zur Welt kommt, ist das in einem Dasein als Freiherr quasi eingebaut?
Ach, Quatsch, Ironie kennen ja nicht nur Freiherrn. Der Titel war auch in meiner Kindheit und Jugend selten ein Thema. Aber ich glaube, dass es viele Lebenssituationen gibt, in denen Ironie hilfreich ist. Selbst in solch behüteten Verhältnissen wie meinen ist das Leben nicht immer einfach, gibt es dunkle Phasen. Da hilft Ironie. Aber im Hause von Weizsäcker ging es auch nicht anders zu als bei anderen Leuten.
Nur dass ab und zu der Herr Bundespräsident vorbeikommt.
Am Anfang war er noch Regierender Bürgermeister von Berlin. Und ja, den hat man manchmal auch getroffen. Tatsächlich war es nicht immer einfach, mit diesem Namen aufzuwachsen, auch oder gerade weil dieser Name einem manches einfacher macht. Deshalb war es auch gut für mich, mal für eine Zeit nach England zu gehen.
Sie sind nach dem Abitur zum Studium nach London?
Nein, ich war schon 22 und wollte ursprünglich nur für ein Praktikum im London-Büro des ZDF bleiben. Dann habe ich einen Master-Platz für Filmkomposition bekommen und bin 16 Jahre dort hängen geblieben. Und bis heute bin ich immer wieder in London.
Gibt es für Sie und The Chap konkrete Probleme wegen des Brexits?
Das ist noch nicht ausgemacht, wie das dann aussehen wird, wenn man auf Tour geht. Wie wird das mit Arbeitserlaubnissen und Visa sein? Wir waren viel in England und im Rest von Europa unterwegs – kann gut sein, dass es da Probleme gibt. Panos ist Grieche, lebt in UK und ist mit einer Engländerin verheiratet. Keith …
… der Schlagzeuger Keith Duncan …
… genau, der lebt in Berlin, hat hier auch einen Job und überlegt, ob er die deutsche Staatsbürgerschaft annimmt. Es ist kompliziert, und der Brexit macht es nicht einfacher.
Nach 16 Jahren London leben Sie nun seit 8 Jahren in Berlin. Welche ist die spannendere Stadt?
Das kann man nicht sagen. Berlin ist bestimmt die entspanntere Stadt. London ist nach wie vor die sehr viel stressigere Stadt, obwohl Berlin in den letzten acht Jahren ganz schön aufgeholt hat. London ist immer noch die klassische Weltstadt: voll, laut, teuer, hektisch, bunt, viel zu groß, aber du hast eben die ganze Welt vor der Nase. Aber London ist eben auch unglaublich fordernd, weil du so unheimlich viel Gel verdienen musst, um überhaupt dort leben zu können. Gerade mit Kindern ist Berlin sehr viel schöner. Eine große Stadt, die sich nicht überlaufen anfühlt. Das ist immer noch einzigartig.
Warum hat Berlin immer noch diesen Minderwertigkeitskomplex?
Das frage ich mich auch immer. Der Berliner vergleicht Berlin immerzu mit London oder Paris. Der Londoner findet Berlin in der Regel super. Berlin war lange ein Sehnsuchtsort für den Briten, schon weil die Mieten niedriger sind und das Leben leichter ist. Aber der Londoner muss nicht immer abgleichen, welche Stadt jetzt toller ist.
Wie lange wird es noch dauern, bis Berlin wie London ist?
Zehn oder zwanzig Jahre haben wir noch. Vom Preisniveau her ist Berlin heute so wie London in den neunziger Jahren. Aber wird Berlin jemals wie London sein? Hier ist der Hyperkapitalismus jedenfalls zwar schon spürbar, es brodelt und verändert sich, aber er ist noch nicht so endgültig angekommen wie in New York oder London.
Ist diese Entwicklung aufzuhalten?
Ich bin kein Experte, aber ich wüsste nicht, was den Kapitalismus aufhalten sollte. Das sind so komplexe Dynamiken, die man durch Stadtpolitik, fürchte ich, nicht regeln kann. Das Geld und der Immobilienhai finden immer einen Weg. Traurig, aber es ist so, würde ich jetzt mal pessimistisch sagen. Aber vielleicht irre ich mich auch.
Und wohin gehen Sie dann?
Das weiß ich noch nicht, da muss ich mir noch Gedanken machen. Aber jetzt verdiene ich mit den Baked Beans erst einmal irre viel Geld, dann hab ich diese Probleme eh nicht mehr.
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