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Die Chinesen sollten Trump mal zeigen wo der Hammer hängt: Handelsembargo gegen die USA.
Kein Industriestaat ist heute ohne die billigen chinesischen Zulieferer konkurrenzfähig.
Die USA bezahlen Lieferungen ohnehin nur mit bunt bedrucktem Papier.
Es ist schlecht für den Rest der Menschheit. Denn Trump will den großen Krieg.Er hat sich die Studie "with enough shovels" in einer 15 Minuten dauernden Zusammenfassung angehört und ist wie seinerzeit Ronald Reagan davon überzeugt, dass er gewinnen wird. Es darf gar nicht sein, dass er nicht gewinnt.
Bei solchen Psychopathen sollte einmal das "Was wäre wenn..." Planspiel angewendet werden. Wenn das Attentat auf Ronald Reagan und Margret Thatcher geglückt wäre, wie sähe die Welt heute aus?
Auf die Vernunft der Wähler zu setzen hat in allen drei Fällen gezeigt, dass es falsch war.
"Und so bleiben die Aussichten für den Welthandel düster."
Es bleibt die Frage unbeantwortet: ist das für die Menschheit nun gut oder schlecht?
Als alleinerziehende Mutter ist unsere Autorin auf die Tafel angewiesen. Doch sie geht dort nicht mehr hin, weil sie sich gedemütigt fühlt.
Kommentar Handelsstreit USA-China: Trump will gar keinen Frieden
Der Streit zwischen den USA und China hatte nur eine kurze Pause. In Wahrheit ist der Handelskrieg schon wieder in vollem Gange.
Eine Zigarettenlänge lang haben die USA und China im Handelsstreit mal stillgehalten Foto: ap
Eigentlich hatten Donald Trump und Xi Jinping vor ein paar Tagen eine Feuerpause vereinbart. In gemütlicher Runde einigten sich der US-Präsident und Chinas Staats- und Parteichef am Rande des G20-Gipfels in Buenos Aires darauf, im seit Monaten andauernden Handelskrieg zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt zumindest für 90 Tage keine weiteren Strafzölle zu verhängen. In Wahrheit aber ist der Krieg schon wieder im Gange.
Ganz oben auf Trumps Abschussliste steht Chinas höchst erfolgreicher Telekommunikationskonzern Huawei. Er ist hierzulande vor allem für seine Smartphones bekannt, sein Hauptgeschäft macht er aber mit dem Ausbau von Netzwerken. Huawei ist inzwischen sogar der größte Ausrüster der Welt in dieser so wichtigen Technologie. Und genau auf diese technologische Marktführerschaft der Chinesen hat es Trump mit der Verhaftung von Huaweis Finanzchefin abgesehen.
Zwar gab es schon vor seiner Präsidentschaft Missgunst der Amerikaner wegen Chinas Vorzeigeunternehmen. Auch unter Obama diskreditierten die US-Geheimdienste Huawei, indem sie davor warnten, das chinesische Unternehmen könnte beim Ausbau der Netzwerke auch Spionagetechnik einbauen. Eindeutige Beweise haben sie aber nie vorgelegt.
Vielmehr erhärtet sich der Eindruck, dass das ebenso vorgeschoben ist wie der nun erhobene Vorwurf, Huawei habe gegen die Iran-Sanktionen verstoßen. Das tun andere Unternehmen auch – werden dafür aber nicht so hart angegangen. Beim chinesischen Huawei-Konkurrenten ZTE, dem die USA denselben Vorwurf machte, nahm Trump den Bann wieder zurück, nachdem Xi persönlich ihn darum gebeten hatte. ZTE ist allerdings bei Weitem kein so großer Konkurrent für die US-Unternehmen wie Huawei.
Chinas Führung hielt sich am Donnerstag mit einem Gegenschlag noch zurück. Der dürfte aber längst vorbereitet sein. Und so bleiben die Aussichten für den Welthandel düster.
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Kommentar von
Felix Lee
Wirtschaft & Umwelt
war von 2012 bis 2019 China-Korrespondent der taz in Peking. Nun ist er in der taz-Zentrale für Weltwirtschaft zuständig. 2011 ist sein erstes Buch erschienen: „Der Gewinner der Krise – was der Westen von China lernen kann“, 2014 sein zweites: "Macht und Moderne. Chinas großer Reformer Deng Xiao-ping. Eine Biographie" - beide erschienen im Rotbuch Verlag.
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