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"Don't you know.
They're talkin' about a revolution,
it sounds like whisper"
Nächste Wahl ist Merkel weg und wir brauchen eine neue Richtung für das Land und die EU.
Grundsätzliche Frage - im Jahr in dem beide Parteien seit 1949 ihre schwächsten Ergebnisse einfahren, nochmal eine GroKo bilden?
Nach den letzten beiden Großen Koalitionen (2005, 2013) haben beide Parteien bei den drauf folgenden Wahlen ca. 13% verloren. Da kann man sich ausrechnen, was es bei einem Ausgangsniveau von 53,5% bedeuten würde.
Da kann man die Zügel fest halten wie man will. Sind die Pferde weg, ist es eh egal.
GroKo - gestern noch Raute, heute dicker Fickefinger.
@Rainer B. und der diabolische Blick....
Herr Beuker, welches Aufbegehren hättens denn gerne? Ein rechtes Aufbegehren?
Ich bin froh darüber, dass die CDU im wesentlichen so weitermacht wie bisher und nicht der AfD ihren Popo hinterherläuft.
Überraschung Überraschung!
Liggers. Wat höbt wi lacht!
Das blinde Huhn & das eine Korn!
Schön.
"öhm taz ... muss jedes belanglose, sexistische
Gezwitschere auch noch in der taz retweetet werden?"
Na - kennense sich noch wieder - hm?! Remember?! ~>
//http://www.taz.de/Kommentar-Merkels-Bildungsministerin/!5487192/
Ja - das waren noch Zeiten - wa - vor Minuten!
&
Ja - da saarense was! Wollnichwoll.
Grad dort mühe&selig aufgestoppelt & schon -
Zack - hier mit dem Popo - & däh - wieder umgestoßen!
Ja - dess kann auch nicht ein dscheden! Gellewelle!
Nu. Jahrelange Übung am Start. Woll.
& genau genau ~>
Jau. Eins rauf mit Mappe! Na si´cher dat.
Qualitätsarbeit hat seine Zeit&Preis - kerr!
&
Have a nice time - too!;)
kurz - You made my day!
Thanx a lot! Newahr.
& nochens -
Beehren Sie uns gern mal wieder - wa!
Ha. "Tall&strong like Rudolf Fissner" - Yes. Dess hett jet!
Die Frage ist, wie es sein kann, dass die CDU alles mitmacht, was die Kanzlerin vorgibt. Der Linksruck ist eine wundersame Entwicklung, die zwar positiv ist, aber auch dazu führt, dass es die Oppositionsparteien von links schwierig haben werden. Ich bin gespannt wie das alles weiter geht, vor allem, wenn die SPD weniger Stabilität zeigt als die CDU.
WAT ISSEN NU WIEDER DITTE!!!
Na - im vorauseilenden Gehorsam - tazis
Dess FOTTO AUSGETAUSCHT -
WER - HATT DENN DA KALTE FÜSSE?
ANGERUFEN - KERR?
Na Servus!
"Freundschaft" - "Druschba"
Unser aller FDJ-Winkelement!
Jung geübt - ist reif getan - wa!
& https://m.youtube.com/watch?v=2yFaU0jpHwo
&
Dess in Balin - der einst geteilten Stadt!
Ja. Kurz ist der Wahn - die Reu is lang!
Als Kind habe ich mich jedesmal voll - Geiernd abgerollt. Wenn bei so jet - Geburtstagen etc das Defilee der Gäste!
Den Flur - aber auch jede/r - mit oder ohne Kratzefuß tänzerisch persifliert -
Mit - Freundschaft" - "Druschba" etc
Enterten & "Wischewischepopo" für
"Neuess Deutschland" & die "Prawda"
Stand! - Lang eh ersteres Wurschtblatt - Nu. Zu - "Neuss Deutschland reüssierte!
Na Mahlzeit - kerr!
Druschba (Дружба, Transliteration Družba) ist Russisch und Bulgarisch für „ Freundschaft“. wiki
//http://www.taz.de/CDU-Parteitag-in-Berlin/!5487272/
Ach so - MUTTI IN MOTION!
Na denne!;)))
Als Merkel 2009 die Bundestagswahl gegen den Kandidaten der SPD Frank Walter Steinmeier haushoch gewann, habe ich hier in der taz geschrieben, dass Merkel bis ins Jahr 2027 Kanzlerin bleiben wird. Viele Mitkommentatoren hielten das als Satire. Wenn ich das heute erneut schreibe, lachen sie nicht mehr. Merkel im Jahr 2027 noch Kanzlerin, ist keine Illusion mehr, wenn man sich den desolaten Zustand der SPD genau ansieht. Heute noch, sagen mindestens ein Drittel der SPD Protagonisten, dass sie mit den LINKEN nichts zu tun haben wollen. Was bleibt, ist SPD/Grüne.
Was ist wahrscheinlicher:
Die SPD stellt mit den Grünen bis 2027 den Kanzler oder Merkel bleibt bis 2027 Kanzlerin?
Für viele Aktivist:innen in den USA ist Deutschland ein Beispiel dafür, wie Klimaschutz scheitern kann. Das prägt auch internationale Politik.
Kommentar Parteitag der CDU: Die Zügel in der Hand
Das innerparteiliche Murren der vergangenen Monate ist verflogen. Offensichtlich wagt es kaum noch jemand, gegen Merkel aufzubegehren.
Gutes Gespür für die Stimmungslage: Angela Merkel Foto: dpa
Die CDU ist keine Partei von Putschisten. Wenn es noch eines Belegs für diesen Befund bedurft hat, so hat ihn der Bundesparteitag am Montag in Berlin geliefert. Denn er hat gezeigt, dass Angela Merkel in der Partei weiter die Zügel in der Hand hat. Wer erwartet hätte, ein Scherbengericht würde über die Kanzlerin und CDU-Vorsitzende abgehalten werden, sah sich getäuscht.
Verflogen scheint das lautstarke innerparteiliche Grummeln und Murren der vergangenen Wochen und Monate seit der Bundestagswahl. Keine einzige prominentere Stimme wagte es, offen gegen Merkel aufzubegehren. In der langen Aussprache nach ihrer Rede artikulierten nur wenige Delegierte ihren Unmut – ohne größere Resonanz im Auditorium.
Mit ihrer klugen Personalpolitik kurz vor dem Parteitag hat Merkel ihren Kritikern viel Wind aus den Segeln genommen. Denn auch das zeichnet die Christdemokraten von jeher aus: dass für sie die Inhalte nicht das Entscheidende sind, sondern die Frage im Mittelpunkt steht, wer welchen Posten bekommt.
Nicht nur mit der Nominierung der bisherigen saarländischen Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer zur neuen Generalsekretärin und der Einbindung des forschen Wirtschaftsliberalen Jens Spahn in ihre Kabinettsliste hat sie ein gutes Gespür für die Stimmungslage in ihrer Partei bewiesen. Beide befriedigen – auf unterschiedliche Weise – konservative Gefühle in der Partei.
Das Kabinett verjüngt und verweiblicht
Darüber hinaus hat Merkel mit ihrem Personaltableau jedoch weitere Befindlichkeiten austariert, was nicht minder wichtig war, um die Unzufriedenheit der Delegierten stark in Grenzen zu halten. Sie hat – abgesehen von den nicht allzu starken ostdeutschen Landesverbänden – die landsmannschaftlichen Bedürfnisse sorgsam berücksichtigt, was entscheidend für die Unterstützung mächtiger Landesfürsten wie Volker Bouffier oder Armin Laschet ist. Und sie hat die designierte CDU-MinisterInnenriege deutlich verjüngt und weiblicher gemacht.
Nur eine Quote, auf die ihre Vorgänger von Adenauer bis Kohl stets geachtet haben, hat sie bemerkenswerterweise ignoriert: die konfessionelle. Dass es kein Delegierter beklagt hat, wie wenige Protestanten sich nach dem Ausscheiden von Wolfgang Schäuble, Thomas de Maizière und Hermann Gröhe unter den künftigen Regierungsmitgliedern der Union befinden, weist auf eine erfreuliche Säkularisierung und Modernisierung hin – trotz der viel beschworenen „christlichen Werte“. Merkel kann die Partei offenbar immer noch besser einschätzen als mancher ihrer Kritiker. Mit ihrem geschickten Agieren hat sie jedenfalls gezeigt, dass mit ihr immer noch zu rechnen ist.
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Schwerpunkt Angela Merkel
Kommentar von
Pascal Beucker
Inlandsredakteur
Jahrgang 1966. Arbeitet seit 2014 als Redakteur im Inlandsressort und gehört dem Parlamentsbüro der taz an. Zuvor fünfzehn Jahre taz-Korrespondent in Nordrhein-Westfalen. Seit 2018 im Vorstand der taz-Genossenschaft. Sein neues Buch "Pazifismus - ein Irrweg?" ist gerade im Kohlhammer Verlag erschienen.
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