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Was für ein Frankreich?

ZukunftDer Wahlkampf um die Präsidentschaft hat begonnen. taz-Korrespondent Rudolf Balmer stellt die fünf wichtigsten KandidatInnen vor

Wann und wie gewählt wird

Wann? Am 23. April 2017 stimmen die WählerInnen im Nachbarland im ersten Wahlgang direkt über die KandidatInnen ab, die um den Stuhl des scheidenden Präsidenten François Hollande vom Parti Socialiste kämpfen. Falls niemand eine absolute Mehrheit erreicht, treten die beiden BewerberInnen mit der höchsten Stimmzahl bei der Stichwahl am 7. Mai an.

Wie? Wahlberechtigt sind alle französischen StaatsbürgerInnen, die mindestens 18 Jahre alt sind.

Was? Für die gut 66 Millionen Franzosen dürfte es eine bedeutende Richtungsentscheidung werden, die auch über das Verhältnis des Landes zur EU bestimmt. Viele Beobachter gehen davon aus, dass die rechte Populistin Marine Le Pen es bis in die Stichwahl schafft.

Was noch? Auf der anderen Seite bleibt bislang unklar, ob der konservative Kandidat François Fillon sich am Ende doch noch aus dem Rennen zurückzieht, falls er wegen der umstrittenen Anstellung seiner Frau vor Gericht kommt.

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