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IS mordet in Mossul

Irak Mindestens 230 Menschen hingerichtet. Militär dringt in weitere Viertel der Stadt vor

GENF/MOSSUL epd/ap | Der „Islamische Staat“ hat nach UN-Angaben in den vergangenen Tagen in der Region um die irakische Stadt Mossul erneut Massaker verübt. Die Terrormiliz habe am Mittwoch im Osten Mossuls 180 Menschen getötet, erklärte eine Sprecherin des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte. Zudem seien 50 IS-Kämpfer wegen Fahnenflucht hingerichtet worden. Das Hochkommissariat habe außerdem Berichte über ein Massaker an 200 Menschen durch die Terrormiliz erhalten. Weitere Informationen lägen nicht vor.

Spezialeinheiten des irakischen Militärs drangen am Freitag tiefer in die vom IS gehaltene Stadt Mossul vor. Vom östlichsten Stadtbezirk aus hätten sie sich unter Einsatz von Artillerie in mehrere Stadtviertel vorgekämpft, sagte Oberstleutnant Muhanad al-Timimi. IS-Kämpfer leisteten Beobachtern zufolge Widerstand. Mit einer Rakete hätten sie einen vorrückenden Abrams-Panzer der irakischen Kräfte zerstört.

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