piwik no script img

Lobbyverein:"Die Quote wirkt"

Topjobs Seit einem Jahr müssen Aufsichtsräte mehr Frauen benennen

BERLIN taz | Rund 24 Prozent Frauen gibt es laut einer Untersuchung des Vereins FidAR („Frauen in die Aufsichtsräte“) derzeit in den Aufsichtsräten der größten deutschen DAX-Konzerne. Vor sechs Jahren waren es knapp 12 Prozent. Das sei eine Folge des sogenannten Quotengesetzes, das seit knapp einem Jahr gilt, ist sich FidAR-Präsidentin Monika Schulz-Strelow sicher. Das Gesetz schreibt börsennotierten und mit­bestimmungspflichtigen Un­ter­nehmen vor, mindestens 30 Prozent Frauen im Kontrollgremium zu haben. Erreichen die Konzerne diese Zahl nicht, bleibt der „Frauen“-Platz leer.

Schwerpunkt

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen