Geheimnisse Was tun Frauen in Island, wenn die Nacht lang ist? Sie stricken. Wie sich fünf so besser kennenlernen: Elfen sind schlau, sagen aber selten die Wahrheit
Aus Borgarnes Waltraud Schwab (Text und Fotos)
Vier Frauen: eine aus Island, eine aus den USA, eine aus England, eine aus Berlin. Keine kennt die andere. Eine Fünfte, Isländerin, kommt dazu. Jetzt kennen sich zwei.
In Borgarnes auf Island treffen sie sich, 70 Kilometer nördlich von Reykjavik. Die Frauen erkunden die Nacht. Wie sie Fremde näher bringt. Vier Tage bleiben sie und sie stricken gemeinsam – das ist der Faden, der verbindet. Sie beginnen in der Dunkelheit und hören auch in ihr auf.
Di, 24. November
Aus einer E-Mail an B.:
„Samtig, pelzig und weich ist das Licht am Nachmittag. Es klebt an den mit karstigem Schnee bedeckten Lavabergen. Jon, der Fahrer, der alle am Flughafen abholt, ergraut ist er, sein Gang nach vorne, wie ein windschiefer Baum, duzt uns und erzählt, dass in Island nur Vornamen zählen. Hello und „ðu heitir?“ – du heißt? Diese Namenssache hilft über das Zögern hinweg, das am Anfang steht und zur Landschaft passt, die karg ist und sich gegen das schwindende Licht stemmt. Island liegt kurz unterm Wendekreis. „Björk“, sagt Jon, der noch bei den Namen ist, „heißt Birke“. Jon liebt Björk, die Sängerin. Er denkt, sie ist „amazing“. Und ihre Kostüme erst, das Schwanenkostüm, das sie zur Preisverleihung einst trug, „amazing“. Er kann nicht aufhören zu schwärmen in einem Englisch, in dem die Zischlaute als S gebunden sind. Dis, fis, tsips. Dish, fish und chips.“
Vorne im Auto sitzen er und die Isländerin – Ragga, nicht Ragnheiður, will sie genannt werden. Hinten im Auto sind die Abgeholten: Gail – Amerikanerin, Jackie – Engländerin aus Yorkshire, und ich. Gail, von der Westküste, nahe Seattle, sagt nach jedem Satz der Isländer „oh“. Ragga, groß-stämmig-hünenhaft und aufgeregt, erzählt mit sich überschlagender Stimme Geschichten: Von Schiffen, die man noch 100 Kilometer entfernt sehen kann. Von der Fähre, die einst einzige Verbindung war nach Borgarnes – unserem Ziel. Auch von der Teppichfabrik berichtet sie, die in den Ort kam, an dem wir vorbei fahren. „Jeden Morgen verlangte der Besitzer von seinen Arbeitern, dass sie Lebertran nehmen. Und schwimmen mussten sie lernen.“ Im kalten Atlantik? „Anywhere.“
Und während sie Geschichten erzählt, hält sich das Licht – jetzt schon schwächer – an den Bergen fest, um nicht im Meer zu verschwinden. Irgendwann hört Gail auf, „oh“ zu sagen. Sie ist eingeschlafen. Wie ein Kind hängt die fast 80-Jährige im Sicherheitsgurt. Ihr Kopf ist nach unten gefallen, ihre Hände in lockeren Fäusten.
„Here you are, ladies“, sagt Jon, als er vor Ingers Haus in Borgarnes hält. Noch bevor die Koffer in den Zimmern sind, schleppt Ragga Kisten mit Wolle in den Salon, breitet sie auf dem Tisch aus, „was wollt ihr tun?“ Ragga ist Handarbeitslehrerin. Sie lässt sich vom Unausgesprochenen, das von der kantigen Gail ausgeht, der schweigsamen Jackie und mir, die sehen will, was Frauen tun, wenn die Nacht lang ist, verunsichern. „Im Winter stricken wir in Island“, sagt Ragga. Gestrickt werden traditionelle Muster. Sie schwitzt, zieht ihre Jacke aus, zeigt auf die Muster – Ornamente mit Ästen, das seien die Birken, Dreiecke und Spitzen die Berge, darüber Sterne – der Schnee. Alle haben in Island Selbstgestricktes an. „Und wenn wir Kinder sehen, die bestrickt sind, denken wir: Wie sehr werden sie doch geliebt.“
Bevor Jon geht, sagt er: „Wie die Nacht ist, willst du wissen? Ich kann es dir sagen: Sie ist schwarz.“
Inger kommt. Ihr gehört das Haus noch diese Woche. Danach nicht mehr. Der Körper der 64-Jähringen macht nicht mehr mit. 30 Jahre lang hatte sie einen Bauernhof, dort vier Töchter großgezogen sowie eine Handvoll Kinder aus zerrütteten Familien. 2006 kaufte sie das Gästehaus, wo sich nach dem Finanzcrash die Politikerinnen der Frauenallianz oft trafen. Seit 1983 sind sie im isländischen Parlament. Inger kann stricken, kocht aber lieber. Lachs gibt es, der im Mund schmilzt. Als wäre dies eine uralte Geschichte, sitzen wir um den Tisch – jede mit ihren Geheimnissen.
Ragga zeigt auf die Porzellankühe in der Vitrine, Ingers Sammlung. Kühe seien Ingers Lieblingstiere. So kommt das Gespräch übers Essen zum Hunger der Welt. „It is not fair“, sagt Gail, Armut, Reichtum. Etwas ist „off balance.“ Etwas „can‘t go on like this“. Am Tisch herrscht Einigkeit. Da lenkt Ragga von der Nachdenklichkeit ab, erzählt von gutherzigen, aber dummen Trollen und von Elfen, die auf Schultern sitzen. „Elfen“, das müssen alle sich klar machen, „sind schlau, sagen aber nicht immer die Wahrheit.“
Von sich selbst gibt keine viel preis: Jackie, die Engländerin, mit graublondem Haar und schwerem Gang, als hielte eine Kraft im Boden sie bei jedem Schritt fest, ist Krankenschwester. Vor einem Jahr hat sie stricken gelernt. Die isländischen Sagen hat sie nicht gelesen, aber gehört, dass sie grausam seien. Gail, die Amerikanerin, sagt, sie sei Quilterin. Nachfragen kann sie nicht leiden. Jetzt will sie einen braunen Pullover stricken mit isländischen Mustern. Erst als wir auf Facebook zu sprechen kommen, gibt es Widerspruch. Die ausladende Isländerin liebt es, die Amerikanerin nicht. „Zu viel Überwachung. Die jungen Leute sollen sich überlegen, was jeder Arbeitgeber über sie auf Facebook rauskriegen kann. It‘s all there.“
Später wird gestrickt, Jackie versucht sich in Strümpfen, ich in Zweifarbigem – grün und blau – und Ragga sagt noch, dass weibliche Rentiere ihr Geweih im Frühjahr abwerfen und männliche im Winter. „Schon klar, dass Rudolph the Reindeer gar nicht Rudolph sein kann. Aber wir Frauen halten den Mund.“
Mi, 25. November
Aus einer E-Mail an B.:
„Als wäre es Abend, warten wir am Morgen strickend auf den Tag. Als sich das Schwarz links hinter dem Hafnarfjall, den Hafenbergen, über 844 Meter der Höchste, anthrazit färbt, sagt die Isländerin, dass es nun hell werde – und das wird es auch, aber schleppend. Als zögen die, die darauf warten, mit aller Macht am Licht, um es über den Horizont im Süden zu hieven und haben doch nicht mit den schweren Regenwolken gerechnet, die sich zwischen sie und die Helligkeit drängen. Das hinter den Wolken liegende Licht färbt diese, oh Wunder, violett. Am Nordhimmel aber, mit dem Rücken zu den Bergen, schimmern die Luft und der Schlick, den die Ebbe freigibt, in einem Türkis, das vergoldet erscheint, je stärker die Helligkeit gegen die Wolken kämpft. Glaub mir, noch jetzt, wo ich das schreibe, sauge ich zwischen den Zeilen die Farben auf.
Am Meer kommt mir dann Jackie entgegen.“
Nach dem Mittagessen ist ein Ausflug geplant. Zu Guðrun, einer Färberin. Mit Moos, mit Lupinen, Rhabarber, Erika, Zwiebelschalen, Kraut und Wurzeln färbt sie Wolle.
Auf der Fahrt erzählt Ragga Geschichten. Vom Vulkanausbruch. „In the old times.“ Die Asche tötete 800 Ochsen. Auf deren Häute haben die Wikinger die Sagen geschrieben. So wisse man, dass schon damals, „in the old times“, alle schreiben lernen mussten, „and a little maths“. Ragga meint, es war gut, dass die Asche die Ochsen tötete. Obwohl natürlich auch schlecht. Und Gail meint, dass es immer mehr Analphabeten in den Staaten gibt, weil an Bildung gespart werde. Jackie sieht das für England genauso.
Ragga, im Oral-history-Modus, erzählt einfach weiter, erklärt, wie die Elfen in die Welt kamen. Ursprünglich nämlich seien es Kinder von Eva gewesen, die diese vor Gott versteckte, weil sie schmutzig waren. „Wenn du nicht willst, dass ich sie sehe“, sagte Gott, „sollen sie hinfort für den Menschen auch nicht zu sehen sein.“ Gail sagt „oh“, und in der Hexenküche der Färberin sagt sie es auch. Dort stinkt es nach Ammoniak.
Die Färberin wohnt allein in freier Landschaft. Vor dem Fenster ihres Wohnzimmers schichtet sich das Braun vom vertrockneten Gras, das Braun des dunkel glänzenden Flusses, das Braun der nackten Erde, an der ein wenig Schnee klebt, übereinander. Wenn die hinter den Wolken liegende Sonne im Verschwinden ist, verlieren die Erdfarben ihren pastelligen Glanz und werden stärker. „Nein, ich fühle mich nicht allein“, sagt die Färberin. Sie deutet zum Horizont, wo weiße Flecken sein sollen – ein Ort, Hvanneyri, nur sie sieht ihn. Und die Dunkelheit? Die sei ihre Muse. Im Sommer sei es so aufgeladen, so verrückt, so voll Energie, erst im Winter könne sie ausatmen.
Je dunkler das Braun wird, desto höher steht die Nacht. Als wir an den heißen Quellen ankommen, die uns Ragga zeigen will, ist der Himmel schwarz. Auf 50 Metern quillt das kochende Wasser wütend aus der Erde und tanzt in der Luft: eine Horde Rumpelstilzchen. „Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen hol ich der Königin ihr Kind“. Auch den majestätischen Wasserfall zeigt uns Ragga, der in Wirklichkeit ein „Felsenfall“ ist, weil das Wasser aus den Felsen herausgedrückt wird und in den darunter liegenden Fluss fällt. Das weiß schäumende Wasser erhellt die dunkle Kulisse – ein Negativbild.
Später besuchen wir in der Nachmittagsnacht eine Ziegenbäuerin. 270 Ziegen hat sie. „Desire“, auf deutsch: Verlangen, heißt die, die ich streichle. So vergehen die Tage – und die Morgen sind Abende und die Nachmittage Nacht. Ragga erzählt Geschichten, wo alles ineinander fließt: Überliefertes, Erlebtes. Schweigt sie, reden wir strickend über Ungerechtigkeiten der Welt. „Was Frauen in Pakistan oder Afghanistan erleben. Jeden Tag eine andere Regel. Da wirst du gesteinigt, weil du die falschen Schuhe anhast“, sagt Gail. Ragga: „Erinnerst du dich an das Erdbeben vor ein paar Jahren da irgendwo. Gestorben sind die Frauen – sie konnten die Häuser nicht verlassen, weil sie ihre Burkas nicht anhatten.“ Jackie: „It just makes no sense.“ Ragga: „In Venedig durfte ich auch vor ein paar Jahren nicht in eine Kirche, weil mein Rock zu kurz war.“
Do, 26. November
Aus einer E-Mail an B.:
„Die Amerikanerin, Gail, ist auf einer Farm aufgewachsen, melken kann sie wie Inger, in deren Haus wir leben. Das hat sie erzählt. Mehr kriegt man aus ihr kaum raus. Sie findet, der ganze Journalismus sei verkommen, sei seicht und oberflächlich. Die Seifenoper der Kardashians sei die Number One-News auf den meisten Kanälen. Das sei doch keine Nachricht. Medienleute fragen Dinge, die sie nichts angehen. „Wie fühlten Sie sich, als ihr Vater ermordet wurde?“ – sowas sei doch keine Frage. Auch ihren Nachnamen nannte sie ungern. Und die Engländerin redet wenig. Wenn Ragga, Inger oder Gail von ihren Kindern und Enkeln erzählen, sagt sie nichts. ‚Oh mein Gott, ich habe keine Muttergene in mir‘, meinte sie gestern, als wir uns am Meer trafen.“
Besuch bei einer Schafbäuerin steht noch auf dem Programm, Tiere bewundern, zuschauen, wie sie geschoren werden. Hinterher riechen unsere Jacken noch Stunden nach Stall. Auf der Fahrt zur Schaffarm meint Ragga, dass jeder Stein eine Geschichte erzählt und dass man in Island wissen müsse, was hinter den Bergen ist. Die Schafbäuerin wohnt an einer Walbucht und als wir ankommen, stemmt sich das Licht gegen das Meer und sucht dort sein Spiegelbild.
Abends sitzen wir bei Inger, essen, stricken, Jackies Socken, Gails Pullover nehmen Form an. Ragga erklärt, dass der erste rundgestrickte Islandpullover gar nicht aus Island kommt, dass die Geschichte anders ginge, dass Auður á Gljúfrasteini, die Frau von Halldór Laxness, dem einzigen Nobelpreisträger Islands, bei der Preisverleihung 1955 in Oslo nicht neben ihrem Mann saß, sondern weiter hinten. Das Protokoll wollte es so. „Vermutlich langweilte sie sich, da war ja eine Rede und noch eine Rede und wieder eine.“ Vor ihr saßen Frauen aus Grönland, traditionell gekleidet. Sie sah, dass diese wunderbare perlenbestickte Passen in leuchtenden Farben über ihren Kleidern trugen. Da kam Auður á Gljúfrasteini die Idee, dass man das auch stricken könnte. „Vor zwei Jahren ist sie gestorben.“
Dann schweigen wir. Nur manchmal flammt eine Weltungerechtigkeit auf: Syrien. Die geschlossenen Grenzen in Mazedonien. Und dass Krieg keine Lösung ist. „Niemand glaubt an Krieg“, sagt Gail. Wir nicken, stricken. Und ich sage, wie besonders es ist, dass hier vier Frauen zusammen kommen und die gleiche Sicht auf die Welt teilen. „I guess, it‘s because we are human beings“, sagt Gail. Weil wir Menschen sind.
Ihre Worte sind Vulkan, Geysir, Wasserfall – diese Wucht.
Irgendwann bricht Ragga das Schweigen. „Ich erzähle jetzt“, sagt sie, „warum ich bin, wie ich bin.“ Sie habe von ihrer Großmutter stricken gelernt, habe Handarbeit studiert, geheiratet, zwei Kinder bekommen. Ihr Mann starb, als diese sechs und acht Jahre alt waren. Sie brachte sie alleine durch, wurde Sonderschullehrerin, jetzt ist sie sechzig. Erst sagen wir nichts. Dann fragt eine, ob sie eine neue Liebe hat? „Ja“, sagt sie und nach einer Weile fragt sie, wer jetzt seine Geschichte erzählt.
Jackie, neben mir, wird blass. Gail merkt es und nimmt den Faden auf. Buchhalterin war sie. Ihr Mann Jurist. 1955 heiraten sie, kriegen zwei Kinder, nehmen ein drittes auf, das auf der Straße ausgesetzt war. Vor 25 Jahren bekam ihr Mann ALS, diese Krankheit, die die Nerven zersetzt, bis nichts mehr bleibt. Vor zehn Jahren starb er. Jetzt lebt sie allein.
Als sie fertig ist, ist Jackie wie eingefroren. Deshalb erzähle ich, dass mein Vater nach dem Krieg nur noch eines wollte: arbeiten, immer. Das verlangte er auch von seiner Frau, seinen Kindern. Lesen aber galt nicht als Arbeit. Stricken schon, deshalb kann ich es gut. Ansonsten hätte ich mich in Frauen verliebt und sei dem nachgegangen. Jackie nickt. Liebeskummer sei die schlimmste Krise gewesen, in die ich bisher geriet.
Jackie schleudert hastig ihren vorbereiteten Satz hinterher: „Ich bin ledig, Einzelkind, lebe allein.“ Im Ausatmen sagt sie noch, dass sie zwei Katzen hat.
So wird aus dem Sie ein Wir.
Am nächsten Tag, als die Sonne sich gegen die dunklen Wolken aufmacht, taucht sie, noch lange versunken hinterm Horizont, Meer, Berge und Himmel in alle Pastelltöne von Grau. Das ganze Spektrum des Regenbogens aufgesogen in Grau – bis auf den winzigen Farbhauch überm Horizont, in dem sich Elfen bewegen. Der Mond, höher als die Berge lässt sich von der versteckten Morgensonne für einen Augenblick anstrahlen und scheint, als wäre er selbst eine Sonne.
Auf dem Weg zurück nach Reykjavik zeigt Ragga auf einen Felsen, der „Bleikur“ heißt, was „Pink“ bedeutet. Es sei die Lieblingsweide eines Pferdes gewesen. Es weidete dort auch, als es schon tot war. Das erzählen die Leute, denn sie haben das Pferd gesehen.
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Ich danke Gail Boze, Jackie Harridon, Ragnheiður Jóhannsdóttir, Inger Helgadóttir für die gemeinsamen Tage. Und ich danke Esja-Travel, Reykjavík, für die Unterstützung.
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Postskriptum:
Sa, 28. November, aus einer E-Mail von J., meiner Schwester: „Tolles Foto. Ich finde übrigens, du solltest deinen Artikel stricken. Also ich meine wirklich mit Wolle und Text einstricken. Dauert vielleicht etwas, kommt aber bestimmt gut und muss auch nicht so lang werden.“
Waltraud Schwab ist Redakteurin der taz.am wochenende
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